Hoffnung auf Frühling
Noch ziehen Nebel, dicht an dicht,
die Kälte will nicht enden,
doch die Sonne, ew’ges Licht,
wird warme Strahlen senden.
Noch ist es kühl, es friert dein Herz,
doch warte noch ein Weilchen,
vorbei geh’n Kummer und dein Schmerz -
bald blühen wieder Veilchen.
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Noch ist die Seele zugeschnürt,
sie kann sich nicht entfalten,
oft fragst du dich, wohin das führt,
doch kannst du sie nicht halten -
denn irgendwann, dann ist sie frei -
warte noch ein Weilchen -
dann fliegt sie froh und fast wie neu
über Wiesen voller Veilchen!
© Renate Harig 02.03.2003
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Dieser kleine Frühlingsgruss, Schneerosen (Christrosen) und Veilchen von meiner Freundin und
mein Gedicht mögen Euch ein wenig Freude bringen!
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Herzlich Eure Renate
3 Kommentare:
Liebe Reni,
was für einen hübsche Kombination, dein liebes Gedicht und mein Bild mit den Christrosen.
Dein Gedicht hat jedes Jahr Gültigkeit. Diese Sehnsucht nach Frühling und die Hoffnung, dass er nun bald kommt. Doch Geduld ist auch immer noch angesagt. Also hoffen wir.
Die Christrosen waren für mich früher eine typische Dezember- und Weihnachtsblume, bis ich dann im März 2007 von meiner Nachbarin dieses Sträußchen geschenkt bekam. Sie hat sie im Vorgarten stehen und mir waren sie tatsächlich um die Zeit dort noch nie aufgefallen. Nun halte ich immer Ausschau und freue mich, wenn die Blüten wieder zum Vorschein kommen.
Einen schönen Tag wünsche ich dir.
Herzlich Tautchen
Hallo Renate,
ich habe auch Christrosen in meinem Vorgarten. Sie blühen sogar schon. Jetzt wo der Schnee da vorne weg ist, kommen die Christrosen.
Siehst du , die ersten Blumen sind da und es kommen bald noch viele viele andere. Heute Mittag scheint so schön die Sonne in unser Wohnzimmer rein. Fast wie an einem Frühlingstag.
liebe Grüße Waltraud
Sooo schöön.
Meine Chritrose ist gerade aus dem Schnee erwacht und entfaltet ihre Blüten.
LG Marianne :-)
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