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Sonntag, 10. Januar 2016

Gedanken meines Schutzengels


Gedanken meines Schutzengels

Kleine Sorgen-Wolken

 
Mein geliebtes Menschenkind,

wenn ich dich so anschaue, dann sehe ich, dass dein innerer Himmel heute voller Wolken ist. Mir und deinen anderen himmlischen Helfern ist es nur selten gelungen, die Wolkendecke in dir ein wenig aufzulockern, um dir einen Sonnenstrahl in dein Gemüt und ins Herz zu schicken...

Du hast Sorgen, weil heute manches nicht so funktioniert hat, wie du es dir gedacht hast. Es gab das eine oder andere Missgeschick. Du glaubst nun, dass du besser, vernünftiger, achtsamer und liebevoller hättest sei sollen, stimmt's?

Glaube mir: Alles ist in Ordnung!

Jeder Tag hat sein ganz eigenes Gesicht und jeden Tag triffst du diese oder jene Entscheidung und verhältst dich so oder anders. Das ist weder „richtig“ noch „falsch“  - es ist einfach so, wie es ist. In jedem Moment deines Lebens bist du genau so, wie du es auf Grund deiner Erfahrung, deines Wissens, deiner momentanen Gefühle sein kannst. Das ist möglicherweise nicht genau identisch mit dem, was du gerade von dir erwartest, aber es ist das, was dir im Augenblick möglich ist. Und ich weiß, wie viel Mühe du dir in jedem Moment gibst und wie liebevoll du durch deine Tage gehst!

Wichtig allein ist, dass du dir selbst keine Vorwürfe machst. Nimm das Leben – und vor allem nimm dich selbst so an, wie du in jedem Augenblick bist. Du bist absolut in Ordnung und von mir immer geliebt.

Morgen ist ein neuer, ein anderer Tag, der dir unendlich viele schöne Augenblicke schenken möchte. Um sie auch als solche erkennen zu können, wünsche ich dir, dass du leicht annehmen kannst, was der Tag dir bringen mag, und dass auch du dich immer wieder verstehen, annehmen und lieben kannst!

Ich liebe dich von ganzem Herzen

Dein Schutzengel

 
© Rolf Meister 2010

 
Diese Geschichte habe ich zufällig im Internet gefunden. Sie gefällt mir sehr gut! Es ist doch oft so, dass man denkt, dass man so manches nicht richtig gemacht hat, dass man es hätte besser machen können; diese Gedanken huschen einem schon ab und zu durch den Kopf, oder? Der Schutzengel hat recht! Man sollte einfach immer daran denken, dass wir alle nur Menschen sind mit allen Schwächen und Fehlern und auch das Recht haben, nicht immer zu funktionieren, wie man es von uns erwartet. Man sollte immer behutsam mit einem selbst umgehen, denn SO, wie wir sind, sind wir einfach richtig!
 
Wenn Du die Geschichte liest, dann weißt Du ganz sicher, was ich meine!
 
Ich wünsche Dir eine gute, neue Woche!
 
Alles Liebe
Renate
 
HIER findest Du eine PPS von mir

Sonntag, 29. November 2015

Liebe Grüße zum 1. Advent

 



Die erste Kerze
 
Zünd’ die erste Kerze an
und sei einfach ganz still.
Dann spürst du irgendwann,
dass dein Herz genau das will.
 
 Lass’ Sorgen kurz mal sein,
schau in das warme Licht.
Friede kehrt schnell ein,
Unruhe gibt’s dann nicht.
 
Erinnerungen gleiten
leis’ an dir vorbei.
Denkst an vergang’ne Zeiten,
doch das Licht brennt immer neu.
 
© Renate Harig
 
 

 

Mittwoch, 18. November 2015

Die Blätter fallen und ab und zu mit ihnen auch schwere, traurige Gedanken





So einfach ist es sicherlich nicht! Aber es gibt immer wieder Hoffnung und auch
irgendwann frisches Grün, ganz bestimmt!

Alles, was man über das Leben sagen kann,
ist in 3 Worte zu fassen:
Es geht weiter!

So war es schon immer!

Liebe Grüße

Eure Renate

Samstag, 14. November 2015

Für Frankreich war der gestrige Tag aber ein absoluter trauriger, schockierender Freitag, der 13! Auch für uns und die ganze Welt!



 
Fassungslos
 
Fassungslos stehen wir vor all' diesen Scherben,
ohnmächtig, hilflos - so viele sterben -
junge Menschen aus dem Leben gerissen,
und so viele werden sie schmerzlich vermissen -
Man kann es nicht fassen, zu schlimm ist der Schmerz,
der Wahnsinn traf uns alle mitten ins Herz.
Nichts ist wie früher, Angst und Zweifel sie bleiben,
und es gibt niemand, der sie kann vertreiben -
Ein Wahnsinn zieht Kreise, der zum Töten sie treibt,
wer kann dies verstehen, die Ohnmacht sie bleibt
und breitet sich erschreckend heimtückisch aus,
bedrückt jedes Herz, erreicht jedes Haus.
Wir wollen nicht glauben, dass dieser Wahnsinn gewinnt,
und hoffen, dass man sich auf Frieden besinnt,
denn Böses mit Bösem vergelten bringt Krieg,
und letztlich führt Böses wohl niemals zum Sieg!
 
(c) Renate Harig
 

Samstag, 7. November 2015

Noch ist es Herbst


Foto: Renate Harig
 
 
Noch ist es Herbst
 
 Noch tragen Bäume bunte Blätter,
noch sorgt die Sonn' für schönes Wetter,
noch raschelt Laub unter den Füßen,
noch lässt der Winter uns schön grüßen,
noch halten Stürme sich zurück,
noch friert es nicht, ja welch' ein Glück !
Doch bald schon schüttelt vom Geäst
der kalte Wind der Blätter Rest
und Schnee und Kälte wird er bringen,
der Winter auf vereisten Schwingen,
denn es kommt nun seine Zeit -
des einen Freud, des and'ren Leid.
Drum freuen uns noch Sonnenstunden,
die wir noch einmal gefunden
unter bunt belaubten Bäumen,
die bereits vom Winter träumen.
 
© Renate Harig 10.11.2012
 
Foto: Renate Harig
Foto: Renate Harig
   
Ich wünsche Euch ein schönes, gemütliches Herbstwochenende!
 
Liebe Grüße
 
Eure Renate
 

Sonntag, 1. November 2015

Gedanken zu Allerheiligen und Allerseelen

Foto Renate Harig
Foto Renate Harig
*
Abschied
*

In jedem Abschied liegt eine leise Wehmut
oder auch ein großer Schmerz:
Man muss sich trennen.
Der November gilt als der
traurigeste Monat des Jahres.
Zeit des Abschieds vom warmen Sommer.
Draußen wird es grau, nass und kalt
und drinnen sieht es oft nicht anders aus.
Trübe Stimmungen machen sich breit,
niederdrückende Gedanken an
Verluste und Versäumnisse,
an Trennung und Tod.
Abschied ist aber nur die eine Seite,
die andere ist Aufbruch.
Wir müssen fortgehen,
um heimzukommen;
weggeben, um zu gewinnen;
loslassen, um Halt zu gewinnen.
*
(c) Phil Bosmans

Foto Renate Harig


Ein Sandkorn nur ...
 
Ein Sandkorn nur, ein kleines,
das leicht im Wind verweht -
Ein Sandkorn nur, ein feines,
das irgendwann vergeht,
bist du, sind wir, bin ich
auf dieser, uns’rer Welt -
ganz gewiss und sicherlich
ist uns’re Zeit gezählt.
Verweht ein Sandkorn leise
schwebt uns ein and’res zu
auf sanfte, stille Weise
kommt es, wie ich und du.
Stets gibt es einen Anfang,
und irgendwann den Schluss,
So wird es immer bleiben,
weil es so bleiben muss!
*
(c) Renate Harig (2002)
*
ALLERHEILIGEN ist ein Tag, an dem meine Gedanken ganz besonders bei den Menschen sind, die nicht mehr unter uns weilen. Ich denke an meine Eltern, meine Großeltern, Tanten, Onkel, liebe Verwandte und Freunde, die nun schon einige Zeit ihre Wohnung gewechselt haben. Sie sind "zu Hause" angekommen; wo immer das ist!
Sie sind nicht wirklich weggegangen, denn in meinem Herzen haben sie alle noch eine Bleibe, solange mein Herz schlägt!
 
Im Gedanken stehe ich natürlich um 15 Uhr bei der Gräbersegnung
am Grab meiner Eltern in der Heimat!
 
Foto: Renate Harig
Dieser kleine Engel bewacht das Grab meiner Eltern; ich habe ihn hingestellt, damit ein Stückchen von mir einfach da ist!
Ich wünsche Euch allen einen schönen, besinnlichen
 
ALLERHEILIGEN-TAG.
 
Herzliche Grüße Renate

 


Samstag, 24. Oktober 2015

Ab und zu tut es gut, ein Licht anzuzünden


 
 
 
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende
 
Alles Liebe
 
Renate

Montag, 19. Oktober 2015

Eine Geschichte, die nachdenklich stimmt

Die drei Söhne
       
Drei Frauen wollten am Brunnen Wasser holen. Nicht weit davon saß ein alter Mann auf einer Bank und hörte zu, wie die Frauen ihre Söhne lobten.
„Mein Sohn“, sagte die erste, „ist so geschickt, dass er alle anderen hinter sich läßt...“ „Mein Sohn“, sagte die zweite, „singt so schön wie die Nachtigall! Es gibt keinen, der eine so schöne Stimme hat wie er...“
„Und warum lobst du deinen Sohn nicht?“ fragten sie die dritte, als diese schwieg. „Er hat nichts, was ich loben könnte“, entgegnete sie. „Mein Sohn ist nur ein gewöhnlicher Knabe, er hat nichts Besonderes an sich und in sich...“
Die Frauen füllten ihre Eimer und gingen heim. Der alte Mann aber ging langsam hinter ihnen her. Die Eimer waren schwer und die abgearbeiteten Hände schwach. Deshalb legten die Frauen eine Ruhepause ein, denn der Rücken tat ihnen weh.
Da kamen ihnen drei Jungen entgegen. Der erste stellte sich auf die Hände und schlug Rad um Rad. Die Frauen riefen: „Welch ein geschickter Junge!“ Der zweite sang so herrlich wie die Nachtigall, und die Frauen lauschten andachtsvoll mit Tränen in den Augen. Der dritte Junge lief zu seiner Mutter, hob die Eimer auf und trug sie heim.
Da fragten die Frauen den alten Mann: „Was sagst du zu unseren Söhnen?“ „Wo sind eure Söhne?“ fragte der alte Mann verwundert. „Ich sehe nur einen einzigen Sohn!"

Leo N. Tolstoi


Einfach mal etwas zum Nachdenken!

Liebe Grüße in die neue Woche

Eure Renate






Donnerstag, 1. Oktober 2015

Ein Tag im Herbst

Die letzten Tage waren wunderbar. Blauer Himmel und Sonnenschein haben uns erfreut. Es ist zwar ziemlich windig, manchmal sogar stürmisch. Das gefällt den Blättern, die jetzt ausgelassen und fröhlich von den Bäumen schweben, durcheinander wirbeln und tanzend auf die Erde sinken.
 
Das nachstehende Gedicht habe ich wieder einmal entdeckt. Ja, wenn es wieder nebelig, grau und regnerisch wird, dann stimmen die Worte schon eher! Und die Zeit kommt jedes Jahr; da müssen wir einfach durch und es uns daheim gemütlich machen!
 
So haben wir gestern unseren gemeinsamen Spaziergang durch unser Wagwiesental
in Neunkirchen erlebt. Es war einfach ein herrlicher, sonniger Tag.
Da war der Maler Herbst schon eifrig zugange. Er hat sein schönstes Rot auf die
Blätter gemalt!
 
Ein Tag im Herbst


Ein Tag im Herbst oft schnell vergeht,
die Uhr, sie rast, schon ist es spät -
viel hatte man sich vorgenommen
die Arbeitslust ist weggeschwommen.
Man fühlt sich müde und auch matt,
selbst wenn man nichts geleistet hat
die Antriebskraft fehlt ganz und gar,
so ist es immer, jedes Jahr.
Wenn die Tage öd' und grau
am Himmel ist kein Fleckchen Blau
und Licht brennt schon zu früher Stund,
bin ich oft traurig, ohne Grund!

Damit der Zustand nicht so bleibt,
such' ich danach, was Zeit vertreibt
und es wäre doch gelacht,
fände ich nicht, was Freud’ mir macht!

Wenn es draußen grau und trüb
höre ich ein schönes Lied,
mache meinen Bleistift spitz
und zeichne wieder, ohne Witz,
schreib' ein Gedicht, das mach' ich gern,
für mich oder Freunde in der Fern -
ich zünd' mir eine Kerze an,
schlürfe Tee dann irgendwann -
und wie ein Wunder, eins, zwei, drei:
das Trübsalblasen ist vorbei!!!!!

So wünsch' ich mir's auf meinem Weg
und hoffe, dass es noch lang so geht!

(c) Renate Harig
 

Die wunderschönsten Momente im Leben
kann man sich nicht kaufen,
auch nicht mit Worten beschreiben.
Man kann sie nur erleben
und für immer im Herzen tragen und bewahren.
 
Ich wünsche euch ein schönes, sonniges HERBST-Wochenende!
 
Liebe Grüße
 
Eure Renate


Samstag, 12. September 2015

99 Gedanken-Luftballons schicke ich zu DIR


Meine Mutti wäre heute 99 Jahre alt geworden.
Meine Gedanken gehen zu ihr und mit jedem
einzelnen Ballon schicke ich Grüße mit von uns
Zurückgebliebenen!!!

Alles Liebe

Renate


Gesegnet sei die Zeit mit Dir!
 
Gesegnet sei die Entscheidung Gottes,
der Dich uns als Mutter gegeben hat -
Du hast immer nur das Beste für uns gewollt!
 
Gesegnet sei die Zeit, die wir mit Dir
zusammen verbracht haben. Sie wird immer
in unseren Herzen einen Platz haben.

 
Gesegnet sei die Liebe und Fürsorge,
die Du uns in all’ den Jahren geschenkt hast -
Du sorgtest Dich stets für Groß und Klein
und hast oft vergessen, an Dich zu denken!

 
Gesegnet sei jeder Augenblick, jede Freude,
die wir zusammen genießen konnten -
Gesegnet sei aber auch jedes Leid, das wir
miteinander durchlebt und erlebt haben,
es hat uns stark und unzertrennlich gemacht -

 
Gesegnet sei der heutige Tag und die Tage,
die kommen werden - egal, ob sie voll Sonne sind
oder Wolken umhangen -
 
Was auch kommt, der Segen Gottes sei mit Dir
und mit uns - er möge uns Tag und Nacht begleiten
bis an das Ende unserer Zeit!
 
 
Für Mutti
(am 05.12.2003 ist sie von uns gegangen!)

 

Freitag, 4. September 2015

Eine GUTE NACHT und ein schönes, gemütliches Wochenende


.´ '. ¸.☆☆.´ '. ¸.☆☆.´ '. ¸.


Beende den Tag mit positiven
Gedanken.
Gehe in den Abend mit einem
Lächeln und es wird Dich durch die
Nacht begleiten
 

 .´ '. ¸.☆☆.´ '. ¸.☆☆.´ '. ¸.
 
Liebe Grüße an DICH
 
* Renate * 


Mittwoch, 26. August 2015

Herzlichen Glückwunsch zum GEBURTSTAG

 
 
Liebe Grüße und Gedanken gehen nach Wien.
Dort gibt es ein liebes Geburtstagskind,
meinen Sohn MICHAEL!
 
Hab' einen schönen Tag und alles Liebe für Dich!
Für Dein neues Lebensjahr alles Gute!!
 
Mutti
 
 
Wo immer das Glück sich aufhält -
hoffe, ebenfalls dort zu sein.
Wo immer jemand freundlich lächelt,
hoffe, dass sein Lächeln dir gilt.
Wo immer die Sonne aus den Wolken hervorbricht,
hoffe, dass sie besonders für dich scheint.
Damit jeder Tag deines Lebens so hell wie nur möglich sei.
 
DAS ALLES wünsche ich DIR!
 
 

 

Mittwoch, 17. Juni 2015

Der Mensch braucht hin und wieder Ruhe und Stille

 
 
 
..... es gibt Momente im Leben,
in denen man schweigen sollte
und zulassen, dass die Stille
mit dem Herzen spricht -
denn es gibt Gefühle, die die Sprache
nicht ausdrücken kann,
und Emotionen, die die Worte
nicht übersetzen können ......
 
Diese Gedanken habe ich von einer lieben Mailfreundin - die auch Renate heißt - mit einem lieben Brieflein geschickt bekommen. Ich finde sie so schön, dass ich dazu meine Bilder vom Sonntag am Weiher und von meinen Balkonblumen eingefügt habe!
Stille kann so gut tun - wir brauchen sie hin und wieder!!!

Liebe Grüße Eure * Renate *

Donnerstag, 29. Januar 2015

Das hat Spass gemacht!!!!!

Engelbert von "Seelenfarben" http://www.seelenfarben.de/lichtblick.htm (unter der Rubrik "dichte mal wieder" wollte, dass seine Seelenfärbler wieder einmal dichten. Zwei Sätze hat er vorgegeben, die ich zuerst eigentlich nur lustig empfand.

Sie lauteten:
Ein kleiner Zwerg steht vor der Tür
und ruft ganz leise: "Bitte öffne mir!"

Na, dachte ich, machst etwas märchenähnliches daraus!
Aber ich schrieb dann weiter - und DAS kam dabei raus!


Das kleine ICH
Ein kleiner Zwerg steht vor der Tür
und ruft ganz leise: "Bitte öffne mir!"
Erst dachte ich, es ist ein Traum,
doch da stand er schon im Raum.
"Wer bist du, und wo kommst du her,
sag deinen Namen, bitte sehr!"
"Den Namen kennst du sicherlich,
ich bin ganz einfach nur das ICH!"
"Was willst du kleines ICH bei mir,
warum klopfst du an meine Tür?"
Da sagt das ICH: "Denk' mal an DICH,
in dir steckt auch ein kleines ICH -
wenn du vergisst an DICH zu denken,
kannst du Freud' nicht weiter schenken!"
Da sagte ich: "Ich danke sehr,
mir das zu sagen, kamst du her?"
Du hast so recht, ganz sicherlich,
nun denk' ich öfters mal an MICH!"
 
 
© Renate Harig – 28.01.2015
 
Und das ist das Zwerglein aus meiner Fatansie:
 

So war ich mal wieder einige Zeit abgelenkt von Alltagsdingen,
habe mich dabei entspannt und es geht mir richtig gut!
So wenig braucht der Mensch um glücklich zu sein!
Eure Renate

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Nicht mehr lange, dann brennen 4 Kerzen auf unserem Adventskranz!

Ein paar Tage dauert es noch, dann können wir die 4. Kerze am Kranz anzünden!
Sicher gehen bei diesem warmen Licht auch Deine Gedanken zurück an die Kinderzeit.
Es ist alle Jahre das selbe! Die Kindheit bleibt einfach für immer in unserem Herzen.
Wenn sie schön war, dann sowieso!



GEDANKEN zur WEIHNACHT

  
Jetzt, wo's wieder Weihnacht wird,
holt die Erinnerung mich ein
und ich wünschte mir von Herzen
ich wär' noch einmal klein.

Meine Wünsche sind bescheiden,
wer etwas Kind blieb, kann's verstehn,
und würde gern ein Stück des Weges,
mit mir zu den Kindertagen gehn.
Wie gern würd' ich an Fensterscheiben
die Eisblumen erblühen sehn,
mit Flocken tanzen ihre Reigen,
mit ihnen auf die Reise gehn.

Wie gern würd' ich als Kind erträumen,
die kleinen Wünsche jener Zeit,
und dabei würd' ich nichts versäumen,
ein Kinderherz ist groß und weit!
Gern würd' ich auf verschneiten Wiesen
einen großen Schneemann baun
und danach mit Stolz und Freude
auf diesen froh und glücklich schaun.
So gerne möcht' ich noch einmal stehlen
von den Plätzchen, gut versteckt,
eine Hand voll würde fehlen
und hätt', wie damals, gut geschmeckt.
Ich würde gern in uns'rer Küche
mit Vater noch mal Mühle spielen,
umgeben von köstlichen Gerüchen
würd' ich auf Mutters Backblech schielen.

Und draußen in der dunklen Nacht
würden weiße Flocken schweben
vom Himmelszelt lautlos und sacht
und viel mehr Stille würd' es geben.
Und viel mehr Zeit würde ich haben
das wäre doch unsagbar schön,
doch besonders vor den Weihnachtstagen
wollte die Zeit gar nicht vergehn!

Wie gern würd' ich für ein paar Stunden
nochmals Kind sein zur Weihnachtszeit
ich hätt' so gerne mal gefunden,
Goldfäden aus eines Engels Kleid.
Doch sie ließen halt nichts liegen,
man schaute sich die Augen aus,
man sah sie nur im Traume fliegen,
keine Spur im Schnee vor unser'm Haus.
 Und trotzdem waren sie uns nah,
so nah, als hätt' man sie gesehen,
für mich als Kind, war's Christkind da,
das Kind in mir kann's noch verstehen!

Alles Wünschen, alles Hoffen,
bringt keine Kinderzeit zurück,
ein Türchen dazu ist noch offen,
ich hab's gefunden, welch' ein Glück!


© Renate Harig - 2004
..... einmal möcht' ich noch gerne durchs Schlüsselloch spähen
und ganz fest daran glauben, ich hätt' sie gesehen,
wie sie eifrig und flink mit himmlischen Schein
den Tannenbaum schmücken für Groß und Klein.
Und Schneeflocken sollten vom Himmel schweben
und die Erde zudecken und ihr hastiges Leben -
Nur Stille und Frieden sollten noch sein,
so, wie wir es empfanden, als wir waren noch klein  .............

aus: "Mein Weihnachtswunsch" von Renate Harig
Ich wünsche Dir noch eine schöne, restliche ADVENTSZEIT!
Liebe Grüße
* Renate *

Samstag, 29. November 2014

1. Advent - und viele Gedanken, die gerade in der sogenannten "stillen Zeit" in uns sind!

 
Hoffnung zur Weihnacht
  
Wenn dieses Jahr er leuchtet,
der Stern am Himmelszelt,
sind viele Menschen traurig
auf der ganzen Welt -
auch dieses Jahr wird’s Weihnacht,
doch nicht in jedem Herz,
es gab zu viele Tränen,
unermesslich ist der Schmerz.
Was muss alles geschehen,
dass Menschen menschlich werden
und endlich, endlich Friede
wird bei uns auf Erden.
Wir bräuchten uns nichts schenken,
doch an eines ganz allein,
sollten alle Völker denken:
dem andern gut zu sein!
 Der Weihnachtsfriede geht
von jener Krippe aus,
er möge dich erreichen,
wo du auch bist zu Haus.
Du mögest ihn auch finden,
ob arm du bist, ob reich,
wenn’s mancher auch nicht glaubt,
wir sind doch alle gleich.
 Zu dem Kind in jenem Stall
sollten wir uns all’ gesellen,
denn es braucht jeden Menschen,
um die Leiden abzustellen.
Dies schafft es nicht allein,
auch nicht als Gottes Sohn,
ein jeder ist gefordert,
zu verlassen seinen Thron,
auf dem er sitzt und glaubt,
er ändere die Welt -
es kann nie Friede werden,
wenn es sich so verhält.
Wir wollen sie anzünden,
die Hoffnung in den Herzen,
wir wollen daran glauben,
dass sie entflammt, wie Kerzen
auf den ungezählten Bäumen,
die wir Menschen aufgestellt -
lasst uns bitten um den Frieden
für uns und für die Welt.
© Renate Harig
 
Foto: Renate Harig
Möge diese Kerze am 1. Advent für alle Menschen auf der Welt brennen, denen es gar nicht
gut geht, die eine neue Heimat suchen, die krank sind, die einen Partner verloren haben, die auf tröstende Worte warten, für alle Menschen, die alleine und traurig sind und für alle, die auf ein warmes, helles Licht hoffen, das ihnen den Weg in ihre Zukunft zeigt!

Ich wünsche Dir von HERZEN einen schönen, besinnlichen 1. ADVENT!

* Renate *