Donnerstag, 25. März 2010

Das erste Veilchen




Das erste VEILCHEN

Wie ich so gehe vor mich hin -
kommt mir vieles in den Sinn,
Erinnerungen werden wach,
neben mir da rauscht ein Bach,
plätschernd singt er eine Weise,
beruhigend, beschwingt und leise,
zum Himmel richte ich den Blick,
keine Wolke, welch' ein Glück,
das Firmament ist himmelblau,
Frühling erwacht, wohin ich schau!
Setz' mich ins Gras ein kleines Weilchen,
da sehe ich's, das kleine Veilchen,
das so klein und violett
alleine da steht, lieb und nett.
Das erste Veilchen in diesem Jahr,
ach, ich find' es wunderbar!
Bald werden sie die Köpfchen recken,
die g'rad noch in der Erde stecken,
auch sie drängen ans Tageslicht,
ihren Duft vergisst man nicht!
Ich schließ' die Augen, seh' vor mir,
wie ich steh' vor Mutters Tür,
in den Kinderhänden Veilchen -
ich bleibe noch ein kleines Weilchen
und seh' mir dieses Blümchen an,
bücke mich, so gut ich kann
atme ein den Duft, den süßen
und sage ihm: Ich lass' sie grüßen!

(c) Renate Harig 21.04.2007


Einen lieben FRÜHLINGSGRUSS
schickt Euch

Renate

Mittwoch, 24. März 2010

Die kleine Schraube





Die kleine Schraube


Es gab einmal in einem riesigen Schiff eine ganz kleine Schraube, die mit vielen anderen ebenso kleinen Schrauben zwei große Stahlplatten miteinander verband. Diese kleine Schraube fing an, bei der Fahrt mitten im Indischen Ozean, etwas lockerer zu werden und drohte heraus zu fallen.

Da sagten die nächsten Schrauben zu ihr: “Wenn du heraus fällst, dann gehen wir auch. Und die Nägel unten am Schiffskörper sagten: „Uns wird es auch zu eng, wir lockern uns auch ein wenig.“ Als die großen eisernen Rippen das hörten, da riefen sie: „Um Gottes Willen bleibt; denn wenn ihr nicht mehr haltet, dann ist es um uns geschehen!“

Und das Gerücht von dem Vorhaben der kleinen Schraube verbreitete sich blitzschnell durch den ganzen Körper des Schiffes. Er ächzte und erbebte in allen Fugen. Da beschlossen sämtliche Rippen und Platten und Schrauben und auch die kleinsten Nägel, eine gemeinsame Botschaft an die kleine Schraube zu senden, sie möchte doch bleiben; denn sonst würde das ganze Schiff bersten und keiner von ihnen die Heimat erreichen.

Das schmeichelte dem Stolz der kleinen Schraube, dass ihr solch ungeheure Bedeutung beigemessen wurde, und sie ließ sagen, sie wolle sitzen und bleiben.

(Rudyard Kipling)



Diese kleine Geschichte soll und zum Nachdenken anregen. Jedes kleinste „Schräubchen“ im Weltgefüge wird gebraucht und jedes hat eine Funktion. Es ist einfach wichtig. Gemeinsam, im Zusammenhalt mit den anderen ist man stark.
Niemand, auch wenn er meint, er sei der Größe und Beste, kann ohne die „Kleinen“ etwas zustande bringen.
Was wäre der Architekt, wenn es den Bauarbeiter nicht gäbe. Er könnte das Haus oder den riesigen Turm niemals bauen – er hat die Pläne gemacht, aber dass es dieses Haus oder diesen Turm einmal real gibt, dafür sind die unzähligen Handwerker notwendig, jeder, auch der, der scheinbar die kleinste Arbeit verrichtet, ist einfach WICHTIG!
Es wäre schön, wenn mancher daran denken würde, wenn er sich anmaßt auf andere arrogant runterzublicken!
Jeder braucht jeden!

Einen lieben Gruß schickt Euch von Herzen

Renate

Montag, 22. März 2010

Einen schönes, BUNTES HAUS





Das BUNTE HAUS
Vor mir steht ein BUNTES HAUS,
es sieht so herrlich fröhlich aus!
Die Farben sind so wunderschön,
ich bleibe voller Freude stehn.
Es beherbergt viele Gäste,
drinnen feiert man auch Feste.
Wenn man es sieht das BUNTE HAUS,
nimmt schlechte Laune gleich reißaus.
Weil es von Herzen mir gefiel,
wusste ich gleich, was ich will:
Hier sind die Bilder, bitteschön!
So könnt das BUNTE HAUS Ihr sehn!

(c) Renate Harig 22.03.2010





Dieses Hotel hat wohl einen neuen Anstrich bekommen. Ich habe es zuvor noch nie gesehen. Es ist wohl ein bisserl an "Hundertwassers Kunstwerke" angelehnt. Ich liebe ja diese bunten Häuser! Ich hatte echte Freude an dem Anblick.

Damit Ihr auch ein bisserl was davon habt, habe ich die Bilder mitgebracht!
Ist es nicht schön? In so einem Haus möchte ich auch gerne mal vorübergehend wohnen -
nicht auf Dauer!!!!!
Es steht in der Stadt, in der wir den Ostermarkt besucht haben!

Einen schönen Wochenbeginn wünscht Euch von Herzen

Eure Renate

Mittwoch, 17. März 2010

DANKE für diesen GUTEN MORGEN



Ich will gar nicht viele Worte machen - sage einfach DANKE an EUCH ALLE, die an mich gedacht und mir die Daumen gedrückt haben. Es hat mir SO SEHR geholfen!!!!! Ich habe mich nicht alleine gefühlt!

Es war halb so schlimm - hatte mehr Bammel, als es nötig war. Alles ging gut!
Trotz meiner niedrigen Thrombozyten!

Und das Schönste ist mein Befund: Alle Arterien sind durchlässig, es brauchte kein Stunt gesetzt werden und das Herz arbeitet dem Alter entsprechend auch gut. Es liegt zur Zeit nichts Bedrohliches vor. Ich könnte im Moment die ganze Welt umarmen und bei EUCH fange ich hiermit an!

Gert und ich sind sooooooooooooooo erleichtert. Er hat sich natürlich auch große Sorgen gemacht! Wir wollen doch gerne noch ein paar Jährchen zusammen bleiben dürfen. Er hat mich liebevoll betreut - wie immer - und ist die Strecke 4 x gefahren und hat geduldig auf mich gewartet bis ich am Dienstag endlich um 14 Uhr (um 8 Uhr war ich da) in den OP geschoben wurde. Als ich wiederkam, hat er mich schon erwartet.

Ein DANKE schicke ich aber auch nach oben, denn da ist jemand, der sicherlich auch auf mich aufgepasst hat!!!!!

Von HERZEN alles LIEBE

EURE Renate


DANKE

Danke für diesen guten Morgen,
danke für jeden neuen Tag.
Danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag.

Danke für alle guten Freunde,
danke, oh Herr, für jedermann.
Danke, wenn auch dem größten Feinde ich verzeihen kann.

Danke für meine Arbeitsstelle,
danke für jedes kleine Glück.
Danke für alles Frohe, Helle und für die Musik.

Danke für manche Traurigkeiten,
Danke für jedes gute Wort.
Danke, dass deine Hand mich leiten will an jedem Ort.

Danke, dass ich dein Wort verstehe,
danke, dass deinen Geist du gibst.
Danke, dass in der Fern und Nähe du die Menschen liebst.

Danke, dein Heil kennt keine Schranken,
danke, ich halt mich fest daran.
Danke, ach Herr, ich will dir danken, dass ich danken kann.

(Martin Gotthard Schneider)

Sonntag, 14. März 2010

Unfreiwillige Flucht aus der Wohnung

Bei uns direkt darüber wird die Wohnung vollständig renoviert. Es ist ein Höllenlärm! Sämtliche Wände werden mit Vorschlaghammer umgeschlagen, es wird gebohrt und gehämmert, was das Zeug hält. Gert und ich laufen schon seit Tagen mit Kopfhörern rum, die man am Schießstand an hat. Trotzdem waren die letzten Tage nicht zum Aushalten.
Ich habe immer noch Kopfweh - hoffe, dass es bald wieder weg geht. Und mein Tinnitus spielt auch total verrückt. Der Mann im Ohr hält sich selber die Ohren zu!
Morgens um 8 Uhr fangen die Handwerker schon an - das dauert dann bis 16:30.
So traten wir meistens am Vormittag schon die Flucht an und fuhren mal dahin und mal dorthin, um diesem Lärm zu entrinnen.

So waren wir auch in einem Cafe gelandet, das vor der Türe diese hübschen Strandkörbe aufgestellt hat. Aber sie sind halt wirklich nur für warme Tage gedacht.
Ich habe uf die Sonne vergeblich gewaret, also hieß es, nichs wie rein und aufwärmen.


Um es mir so gemütlich wie möglich, trotz dem Lärm, zu machen, habe ich schon mal vorösterliche Deko da und dort hingestellt. Das lenkt auch ein bisserl ab - natürlich immer mit Lärmschutz-Kopfhörer am Ohr!







Ja, Gerts Kuscheldecke auf seinem Sessel darf nicht fehlen



Ich weiß jetzt nicht, wann ich den nächsten Eintrag hier machen kann. Ich hoffe wieder bald. Leider habe ich nach vielen Untersuchungen beim Kardiologen und im Nuklearcenter festgestellt bekommen, dass mit meinem Herzen zu 90 % etwas nicht stimmt. ich habe einen Termin für den großen Herzkatheder am Dienstag morgens um 8 Uhr. Das Krankenhaus ist etwas weiter weg, also nicht in der Nähe! Mein Schatz wird mich hinfahren und auch bei mir bleiben. Eine Nacht muss ich voraussichtlich dort verweilen, wenn alles gut geht. Ich hoffe das sehr.

Natürlich habe ich ein mulmiges Gefühl, aber es muss ja nachgeschaut werden, denn ich fühle mich seit Anfang des Jahres gar nicht mehr wohl. Der Druck auf der Brust wird immer ärger und ich bin sehr kurzatmig. Ich bin so froh, dass ich von selber zum Kardiologen ging. In meinem Umfeld starben 2 Menschen mit meinem Jahrgang ganz plötzlich. Das hat mich schockiert und da ich nun schon lange Zeit Probleme habe, ist es gut, dass jetzt "Nägel mit Köpfen" gemacht werden.

Ich schreibe deswegen, weil ich jetzt im Moment wirklich nicht sagen kann, wie es weitergeht. Damit Ihr nicht nachgrübeln müsst, was mit Renate los ist, deswegen sind diese Zeilen!

Wenn ja alles gut geht, dann bin ich ja bald wieder da!

Nun schicke ich Euch ganz liebe Grüße!

Eure RENATE


Freitag, 12. März 2010

Kleine Glöckchen wecken den Frühling auf!



Diese Frühlingsblumen wurden am 07. März 2010 in GRAZ (meiner ehemaligen Heimat) aufgenommen. Dort scheint der Frühling schon eingezogen zu sein. GRAZ ist die Landeshauptstadt von der Steiermark und befinder sich südlich Österreichs. Da ist es auch schon um einige Grade wärmer - das sieht man an den kleinen Frühlingsboten.

Ich freue mich darüber - Ihr auch?

Liebe Grüße

Eure Renate


Nun möchte ich gerne noch was zum Schneeglöckchen sagen. Also die Abbildung auf dem Video ist eindeutig ein Schneeglöckchen. Siehe Text darunter:

Schneeglöckchen - Im Frühjahr eine wahre Pracht

Das Schneeglöckchen ist eine Gartenpflanze, eine Blume, die den botanischen Namen Galanthus trägt. Dieser Name ist aus dem Griechischem abgeleitet und bedeutet: gála=Milch, und ánthos=Blüte. Im deutschen wird das Schneeglöckchen auch oft Milchblume, Hübsches Februar-Mädchen, Lichtmess-Glöckchen, Lichtmess-Glocken, Marienkerzen, Weißglatze, Schnee-Durchstecher, oder Weiße Jungfrau gennant.
Das Schneeglöckchen selbst bildet mit ihren vielen Arten eine Pflanzengattung und stammt aus der Familie der Amaryllisgewächse.



Der Märzenbecher (Leucojum vernum), auch Frühlingsknotenblume genannt, hat als Vorfrühlingsanzeiger im Alpenvorland Bedeutung in der Phänologie (Natürliche Jahreszeiten).

Als Frühblüher, der eine wertvolle erste Nahrungsquelle für Insekten darstellt, wird er oft mit den ähnlichen Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) verwechselt.

Im Gegensatz zu diesem sind beim Märzenbecher jedoch die Blütenblätter gleichlang mit gelbgrünem Fleck vor der Spitze (Schneeglöckchen: Innere kürzer).

Nun sind wir alle wieder ein bisserl schlauer, zumindest ich. Denn für mich waren alle diese Blumen einfach "Schneeglöckchen". Aber man lernt ja nie aus.

Dienstag, 9. März 2010

Winter, Du musst endlich gehen!


Foto vom 07.03.2010 - einfach nicht zu glauben!


Foto vom 07.03.2010 - Winter ADE! Geh' einfach geh'!!!!!


Lange Wartezeit auf den Frühling

Vom Eise befreit
ist noch lang nicht der Wald,
es gurgelt der Bach unterm Eis -
es ist kalt.
Die Blumen im Garten
auf Wiesen und Flur,
müssen noch warten,
wie die ganze Natur.
Zu lang hält der Winter
sein Zepter in Händen,
die Sonne allein,
kann dieses beenden.
Schickt sie warme Strahlen
endlich zur Erde,
keimt Hoffnung in uns,
dass es Frühling bald werde.

(c) Renate Harig 09.03.2010


Wir freuen uns auf die Weidenkätzchen, das erste Bienenfutter!


Wir freuen uns auf die Osterglocken (bei uns in Österreich Märzenbecher genannt!)


Wir freuen uns auf die Tulpen in ihren verschiedensten Farben und Formen.


Wir geben die Hoffnung nicht auf, denn es MUSS einfach
FRÜHLING
werden!
Man sagt zwar immer, die Vorfreude ist die schönste Freude, das stimmt zwar,
aber es dauert jetzt schon SO LANGE!

Liebe Grüße von Eurer
durchgefrorenen Renate

Montag, 8. März 2010

08.03.2010 - 99. Internationaler Frauentag -


Statt Rosen schicke ich im Gedanken Millionen von Schmetterlingen in alle Welt zu den Frauen, damit sie den Mut haben oder finden für ihre Gleichberechtigung zu kämpfen.


Und woher kommt der Brauch, Frauen am 8. März anlässlich des Frauentags mit einer roten Rose zu beschenken?

1986 feierte der Frauentag seinen 75. Geburtstag. Dieser Frauentag stand unter dem Motto:

Wir wollen Brot und Rosen!


Brot steht für:

Recht auf Arbeit
Gerechte Entlohnung
Gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen
Menschgerechte Arbeitsbedingungen
Berufliche Entfaltung und Fortentwicklung
Eigenständige soziale Sicherung für die Frau


Rosen steht für:

Die Möglichkeit mit Kindern zu leben und berufstätig zu sein
Familiengerechte Arbeitszeiten
Die Befriedigung kultureller Bedürfnisse
Eine menschenwürdige Wohn- und Lebensumwelt
Die gleichberechtigte Teilhabe von Männern an Hausarbeit und Kindererziehung
Humane Politikformen
Toleranz
Frieden

Diese Forderungen haben bis zum heutigen Tage nicht an Aktualität verloren.

Ich habe mich über den Frauentag informiert, weil ich auch nicht so vieles über ihn wusste, aber wie ich nun las, ist es doch eine gute Einrichtung und ein Aufruf an ALLE FRAUEN der WELT, immer wieder für sich zu kämpfen, in allen Belangen, und sich zusammen zu tun, denn gemeinsam geht bekanntlich alles besser!

Möge in vielen Bereichen VIELES gelingen!

Liebe Grüße von Frau zu Frau

Renate


Hier kannst Du Dich weiter informieren:
Internationaler FRAUENTAG

Sonntag, 7. März 2010

Es ein großes Glück, wenn man wenigstens EINEN Freund hat



EIN GUTER FREUND
reicht um glücklich zu sein!
***

Geht es Dir gut, hast Du meist viele "Freunde" -
aber geht es Dir mal schlecht, sind diese "Freunde" meist weg.
***
Wenn dann der
EINE GUTE FREUND
zurückbleibt,
dann hast Du wirklich großes
GLÜCK!
***

Ich wünsche jedem von EUCH so einen
GUTEN FREUND!!
***

Einen schönen Sonntag!
***

Herzlich Renate




Freitag, 5. März 2010

Man sieht nur mit dem Herzen gut? Stimmt das?



Es ist wohl war, das Menschen, die fähig sind, mit "dem Herzen zu sehen" einfach einfühlsamer sind, als diejenigen, die alles nur mit ihrem Verstand begreifen wollen. Etwas mit dem Verstand verstehen müssen, ist sicherlich auch oft sehr wichtig.

Aber gewisse Dinge, sollte man doch mit dem Herzen betrachten, weil es einem dann leichter fällt, einen Menschen zu verstehen, in seinen Handlungen, seinem Tun, in seiner Traurigkeit, seiner auch überschwinglichen Freude, seiner Hoffnungslosigkeit -einfach in allen Zeiten des Lebens, die ein Mensch durchlebt.

"Mit dem Herzen sehen" ist eine Gabe. Aber man kann sie auch erlernen, wenn man es nur wirklich will!

Es gehört auch Mut dazu, mit dem "HERZEN zu sehen"! Denn vieles geht einem direkt ins Herz und bleibt dort eine Weile und manches für immer!

Ich wünsche Euch eine GUTE NACHT und schicke ganz liebe -liche Grüße

Eure Renate

Mittwoch, 3. März 2010

Eine kleine Frühlingselfe bringt einen lieben Gruss






Gönn’ dir Pause

Gönn’ dir Pause, mach mal die Augen zu,
leg’ deine Sorgen ab für kurze Zeit,
lass die Ruhe wirken, du wirst sehn im Nu,
zieht Frieden ein ins Herz und macht es weit.
Denke an Schönes, vieles bringt dir Freude,
schau’ wie die Blumen blühn und atme ihren Duft,
Schmetterlinge, mit Flügeln wie aus Seide,
flattern fröhlich durch die Sommerluft.
Am blauen Himmel kleine Wolkenberge,
verteilen munter sich, wie leichter Schaum,
kindlich Gemüt sieht manchmal sogar Zwerge,
auch Elfen kannst du sehn in deinem Traum
Alles, was du selber dir willst geben,
macht froh die Seele, Herz und das Gemüt,
so lässt es sich um vieles leichter leben,
und manch’ Gewitter schnell vorüberzieht.
Gönne dir Ruhe, lass dich einfach treiben,
über dir Sterne kommen und vergehn,
Deine Seele tanzt mit Schmetterlingen Reigen,
es tut dir gut, du spürst es - wirst schon sehn!


(c) Renate Harig (10. Juni 2003)


Habe mir gestern eine kleine Frühlingsfreude gegönnt. Dieses kleine Elfchen hat mich so nett angelächelt, dass ich es einfach mitnehmen musste! Das Gefühl kennt Ihr bestimmt auch! Ja, nun steht es bei mir und erfreut mich schon morgens mit seinem Dasein! Ich kann mich halt nach wie vor über diese kleinen Dinge freuen und meiner Seele tut es auch gut.

Liebe Grüße Eure Renate


Dienstag, 2. März 2010

Vollmond im Nebel - 1. März 2010





Wenn ich auch keine so Super-Kamera habe, so freue ich mich doch, dass ich diese Bilder vom Vollmond, der heute gespenstisch hinterm Nebel durchscheinte, machen konnte. Habe meine Kamera auf ein Autodach gestellt und so entstanden diese Fotos um 22 Uhr. Ich feue mich darüber!



DER MOND

Der Mond kommt jetzt sehr früh herauf
und glänzt wie Silber matt.
Es schaut kein Mensch zu ihm hinauf -
so ist das in der Stadt.

Wo keiner Zeit zu haben meint,
nach oben hin zu spähn.
Er aber kommt und geht und scheint,
auch wenn wir ihn nicht sehn.

Das kränkt ihn nicht, das macht ihm noch
nicht das geringste aus.
Und wenn wir schlafen, taub und blind,
fühllos, wie Schläfer sind -
Das gilt ihm gleich, er legt uns doch
sein Licht auf unser Haus.

(Rainer Maria Rilke)
Ich wünsche allen eine
GUTE NACHT!
♥-lich Renate