Welche Überraschung heute am Morgen - es hat wirklich geschneit!!!!!!
Mein Schneeflöckchen hat sich über die vielen Schwestern, die vom
Himmel purzeln auch sehr gefreut.
Himmel purzeln auch sehr gefreut.
Foto Renate Harig
Es schneit!
Kalt ist es geworden und die kleine Sandy stand mit einem Schemel am Fenster und drückte ihr Stupsnäschen an die Scheibe. Draußen wurde es schon dunkel und im Licht der Gartenlaterne sah man ganz deutlich, dass es schneite.
Die Flocken wirbelten durcheinander und tanzten und purzelten auf die Erde nieder.
Sandy freute sich sehr über den Schnee. Sie konnte gar nicht genug davon bekommen. Sie stand lange am Fenster und blickte voll Begeisterung auf die kleine Wiese vor dem Haus, die immer weißer und weißer wurde. Der Wind blies auch einige Schneeflocken auf die Fensterbank und so wurde auch diese langsam zugeschneit. Schön sah das aus! Die Schneesterne glitzerten so wunderschön, wie Kristalle.
Sandy erinnerte sich, als sie einmal mit ihrer Tante spazieren ging und diese einen dunkelroten Schirm aufgespannt hatte. Damals hatte es auch geschneit. Sie hatten im umgedrehten Schirm die Schneeflocken aufgefangen. Es war sehr kalt und deshalb hielten die Flocken eine kleine Weile und man konnte sie gut sehen. Sie sahen aus wie winzigkleine Sterne, allerliebst und wunderschön. Viele Formen konnte man erkennen. Manche sahen aus wie die Teigsternchen, die Mutti ab und zu in der Suppe kochte. Wie ausgestochen waren sie. Sandy war ganz begeistert und oft muß sie an diesen schönen Spaziergang denken.
Später klappte sie den Schirm zu und zeichnete mit ihm auf dem frisch zugeschneiten Waldweg eine ganz lange Schlange. Immer wieder blickte sie zurück und sah auf ihre immer länger werdende Schlange im Schnee. Das machte Freude! Auf einem großen Platz, auf dem noch niemand gegangen war, malte sie dann mit der Tante große und kleine Herzen, Blumen, Köpfe und sonstige Figuren kamen dazu. Dann schrieb sie noch ihren Namen und viele andere, die ihr einfielen. Das sah ganz toll aus, wie ein großes, weißes Blatt mit vielen Zeichnungen. Sie war richtig stolz auf ihr Kunstwerk.
Ja, nun stand sie da am Fenster und dachte an diesen Spaziergang und freute sich schon auf den nächsten Tag. Vielleicht reicht der Schnee dann auch schon für einen Schneemann oder am Ende konnte sie schon den Schlitten aus dem Keller holen. Vielleicht!
Vorerst musste Sandy aber in ihr Bett. Vor lauter am Fenster stehen und das Näschen an die Scheibe drücken, das schon ganz rot geworden war, wurde Sandy müde und die Mutter brachte sie ins Bett. Bald war sie dann auch eingeschlafen und hatte sicherlich von den allerschönsten Schneeflocken und Schneeherzen geträumt.
Auf jeden Fall hatte Sandy etwas besonders Schönes geträumt, denn sie hatte im Schlaf gelacht.
(c) Renate Harig
Es schneit!
Kalt ist es geworden und die kleine Sandy stand mit einem Schemel am Fenster und drückte ihr Stupsnäschen an die Scheibe. Draußen wurde es schon dunkel und im Licht der Gartenlaterne sah man ganz deutlich, dass es schneite.
Die Flocken wirbelten durcheinander und tanzten und purzelten auf die Erde nieder.
Sandy freute sich sehr über den Schnee. Sie konnte gar nicht genug davon bekommen. Sie stand lange am Fenster und blickte voll Begeisterung auf die kleine Wiese vor dem Haus, die immer weißer und weißer wurde. Der Wind blies auch einige Schneeflocken auf die Fensterbank und so wurde auch diese langsam zugeschneit. Schön sah das aus! Die Schneesterne glitzerten so wunderschön, wie Kristalle.
Sandy erinnerte sich, als sie einmal mit ihrer Tante spazieren ging und diese einen dunkelroten Schirm aufgespannt hatte. Damals hatte es auch geschneit. Sie hatten im umgedrehten Schirm die Schneeflocken aufgefangen. Es war sehr kalt und deshalb hielten die Flocken eine kleine Weile und man konnte sie gut sehen. Sie sahen aus wie winzigkleine Sterne, allerliebst und wunderschön. Viele Formen konnte man erkennen. Manche sahen aus wie die Teigsternchen, die Mutti ab und zu in der Suppe kochte. Wie ausgestochen waren sie. Sandy war ganz begeistert und oft muß sie an diesen schönen Spaziergang denken.
Später klappte sie den Schirm zu und zeichnete mit ihm auf dem frisch zugeschneiten Waldweg eine ganz lange Schlange. Immer wieder blickte sie zurück und sah auf ihre immer länger werdende Schlange im Schnee. Das machte Freude! Auf einem großen Platz, auf dem noch niemand gegangen war, malte sie dann mit der Tante große und kleine Herzen, Blumen, Köpfe und sonstige Figuren kamen dazu. Dann schrieb sie noch ihren Namen und viele andere, die ihr einfielen. Das sah ganz toll aus, wie ein großes, weißes Blatt mit vielen Zeichnungen. Sie war richtig stolz auf ihr Kunstwerk.
Ja, nun stand sie da am Fenster und dachte an diesen Spaziergang und freute sich schon auf den nächsten Tag. Vielleicht reicht der Schnee dann auch schon für einen Schneemann oder am Ende konnte sie schon den Schlitten aus dem Keller holen. Vielleicht!
Vorerst musste Sandy aber in ihr Bett. Vor lauter am Fenster stehen und das Näschen an die Scheibe drücken, das schon ganz rot geworden war, wurde Sandy müde und die Mutter brachte sie ins Bett. Bald war sie dann auch eingeschlafen und hatte sicherlich von den allerschönsten Schneeflocken und Schneeherzen geträumt.
Auf jeden Fall hatte Sandy etwas besonders Schönes geträumt, denn sie hatte im Schlaf gelacht.
(c) Renate Harig
3 Kommentare:
Liebe Renate,
das ist eine sehr schöne Geschichte und am Ende habe ich mich gefragt, ob ich auch schon mal im Traum gelacht habe. Wäre toll, das zu wissen. Meine Bärchen können mir das leider nicht sagen.
Ich wünsche Dir heute Nacht auch einen schönen Traum, bei dem Du mindestens lächelst, aber vielleicht auch richtig lachst.
Liebe Grüsse
:-)
Liebe Renate,
eine sehr schöne Geschichte!! Sei ganz lieb gegrüsst und erlebe einen ganz tollen 3. Adventssonntag, bisous, Martha
Liebe Renate,
das Foto mit den brennenden drei Kerzen hätte ich gern in meinen Blog. Kannst du es mir schicken?
Danke.
Gerti
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