Mittwoch, 30. Dezember 2015

Es ist ganz ungewöhnlich - aber ich werde das NEUE JAHR mit Blütenfotos vom 26. Dezember 2015 begrüßen!

FRÜHLING im Dezember
 
ALLE Fotos: Renate Harig
Ich war zu den Weihnachtsfeiertagen bei meinen Kindern in der Pfalz. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Am 2. Weihnachtsfeiertag machte Gert und ich einen Spaziergang und was ich von diesem an Fotos mitbrachte, das könnt Ihr hier sehen.

Nein, es sind keine Oster- oder Frühlingsbilder - es sind ganz ungewöhnliche Fotos von unserem WEIHNACHTSSPAZIERGANG!

Wir saßen auf einer Bank im Sonnenschein unter blühenden Mandelbäumen und der Wind sorgte für einen Blütenregen über uns! Wir konnten es kaum fassen, aber es schneite rosarote Blüten!!!!!





Es blühte natürlich vieles: Rosen, Gänseblümchen, Löwenzahn, Schneerosen, das Rapsfeld war total gelb! Ich habe viele Bilder gemacht, aber hier nur einen kleinen Teil reingestellt!

Trotzdem haben wir noch DEZEMBER und morgen ist Silvester. Ein NEUES JAHR steht vor der Türe und will zu uns. So wollen wir es WILLKOMMEN heissen und mit Zuversicht und Hoffnung ihm entgegen schaun. Möge es ein friedvolles, gesundes und frohes NEUES JAHR 2016 werden! Das wünsche ich Euch allen von ganzem Herzen - ich uns auch!

Wollen wir uns im Gedanken an den Händen halten und darauf vertrauen, dass wir ALLES, egal was kommt, wieder meistern werden! Seien wir dankbar für das Gute und Schöne, das es uns bringt und wenn es mal nicht so wunderbar ist, dann vertrauen wir darauf, dass nach Regen immer wieder die Sonne scheint! So wird's schon gut werden!

Alles Liebe Eure RENATE


 

Ein neues Jahr

Einfach frisch voran,
was auch kommen mag,
die Nacht vergeht -
es kommt ein neuer Tag!!!!!

Es kommt ein neues Jahr,
nicht mehr so wie's alte war,
und doch wird es dem alten gleichen,
gestellt sind alle Lebensweichen
und der Zug rollt immerdar,
durch das NEUE kommende JAHR!

(c) Renate Harig

 

Montag, 21. Dezember 2015

Eine wahre Bilder - Weihnachtsgeschichte! Ein Baum hatte einen Traum!

 
 
Ich hatte einen Traum
 
Schneebeladen standst Du Winter für Winter stolz und mächtig auf Deinem Platz -
50 Jahre lang!
 
Ich weiß noch, als sie Dich als kleines Bäumchen gepflanzt haben. Welch' wunderbarer Baum
ist aus Dir geworden!

Du warst eine Zierde und niemand konnte sich vorstellen, wie es mal wäre, wenn Du nicht mehr da bist!

Ich wusste, dass ich wohl nicht mehr lange hier in dem schönen Garten neben dem wunderschönen Haus stehen würde. Ich spürte es in all‘ meinen Ästen, dass meine Zeit gekommen ist! Ich habe allen meinen gefiederten Gästen Lebewohl gesagt. Ich werde sie vermissen!
 
Aber ich hatte einen Traum! Ich wünschte mir im tiefsten Baumherzen, dass ich vielleicht einmal als strahlender Weihnachtsbaum vielen Menschen Freude machen könnte.
 
Und weil ich fest daran geglaubt habe, es jemanden gab, der meinen Wunsch spürte und plötzlich eine Idee hatte, so ging mein großer Traum in Erfüllung und ganz viele Menschen können mich nun bestaunen und ich strahle mit meinen tausenden kleinen Wunderlämpchen was das Zeug hält. Ich bin so froh und glücklich, dass ich nun meinen Traum leben kann – ein ganzes WEIHNACHTSFEST lang und vielleicht noch einige Tage darüber hinaus. 
 
Bin ich nicht herrlich geworden? 

Hier steht dieser herrliche Baum und viele Menschen gehen täglich an ihm vorbei!

Wenn ich die Augen zu mache, dann sehe ich mich noch einmal, wie ich früher ausgesehen habe mit viel Schnee in meinen Zweigen. Da war ich noch jung, aber auch schon sehr groß und mächtig stark!
Ja, Schnee würde mir gut stehen, dann wäre mein Schmuck komplett! Einmal noch Schnee fühlen auf allen meinen Ästen! Ob das Christkind meinen letzten Wunsch hört? Hoffentlich! Vielleicht setzt es sich mit Petrus in Verbindung und sie schaffen es gemeinsam, dass es bald schneit!!!
 
Oh, ich glaube, sie haben mich schon erhört!! Es schneit!!!!!
Schau doch selber!
Es gibt also doch noch Wunder an Weihnachten!
 
 

Mit Lichterkleid und früher zur Weihnacht mit viel Schnee!


Ja, lieber Weihnachtsbaum! Du warst schon ganz was Besonderes und hast uns viele, viele Jahre mit Deinem Dasein erfreut. Wir vermissen Dich alle!

Wir gönnen Dir aber von Herzen, dass sich Dein Wunsch erfüllt hat und Du nun unser ganz persönlicher Christbaum bist – groß, stark und so strahlend SCHÖN!
 
Wir lieben DICH!!!!!
Mach‘s gut!!!!!!


Mit diesem, unseren ganz besonderen Christbaum, dessen Heimat meine Heimat in Österreich ist, wünsche ich Euch allen eine

frohe, gesegnete WEIHNACHTSZEIT,
 
besinnliche Tage und allen Menschen Frieden auf der Erde. Ich weiß, es ist ein Wunsch, der so schwer zu erfüllen ist. Aber die Hoffnung sollten wir nicht aufgeben!

Weihnachtliche Grüße schickt Euch
Duft brennender Kerzen erfüllt
jeden Raum,
Gedanken an Weihnacht
durchweben den Traum,
Erwartung und Hoffnung
macht im Herzen sich breit
auf eine besinnliche,
friedliche Zeit!
 
© Renate Harig
 
Schau HIER einfach mal rein - auch das ist eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit!
http://funpot.net/d.php?id=e76fc35da52bf5f1

Samstag, 19. Dezember 2015

Markt und Straßen stehn verlassen; ein wunderbares Weihnachtsgedicht



Fotos Christine aus Bad Gastein - DANKE!

Markt und Straßen steh’n verlassen ...
***

Immer schon, solange ich zurückdenke, haben es mir Gedichte, wenn sie vor allem tiefgründig und romantisch waren, sehr angetan. Vor allem Weihnachtsgedichte vermittelten mir immer schon das gewisse Gefühl, das ich heute noch habe, wenn ich so ein Gedicht lese oder selber eines schreibe.

Das Gedicht „Markt und Straßen steh’n verlassen“ von Joseph v. Eichendorff hat mich schon als Kind sehr berührt und es ist für mich heute noch mein allerliebstes Weihnachtsgedicht. Ich habe mir damals schon ganz genau bildlich vorgestellt, was Eichendorff in seinem besinnlichen Gedicht beschrieben hat.

Jeder, der das Gedicht kennt und liebt, kann bestimmt nachvollziehen was ich meine. Für diejenigen, die diese Zeilen vergessen haben oder auch gar nicht kennen, möchte ich sie in Erinnerung rufen:

Markt und Straßen steh’n verlassen,
still erleuchtet jedes Haus.
Sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt;
tausend Kindlein steh’n und schauen,
sind so wunderstill beglückt.

Und ich wand’re aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen;
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen:
Oh, du gnadenreiche Zeit!


***

Es ist ein wunderschöner Text und dieses Gedicht hat mich ganz bestimmt auch dazu bewogen, immer wieder Weihnachtsgedichte zu schreiben. Es geht einfach etwas Ruhiges, Stilles, Sanftes und Besinnliches aus diesen Zeilen hervor.

Die damalige Zeit war ja wohl so ganz anders als heute. Hektik und Straßenlärm gab es nicht. Der Schnee, der damals noch zu jedem Weihnachtsfest wie selbst-verständlich alles weich und warm zugedeckt hat, hat die Welt in eine einzige Zauberlandschaft verwandelt.

Ich stelle mir den Dichter vor, wie er so durch die Straßen gegangen ist und diese Ruhe und Beschaulichkeit an jenem Hl. Abend vorgefunden hat. Ich selber bin schon unzählige Male in Gedanken diese stille, in karges Licht getauchte Straße gegangen und habe dieses Gefühl des frohen Erwartens auf diese gnadenreiche Zeit gespürt. Fenster, zugewachsen mit Eisblumen, dahinter Kerzenschein, der eine kleine Lücke in die Eisgebilde geschmolzen hat, sehe ich vor mir. Dahinter lässt sich in meiner Phantasie manch bescheiden geschmückter Tannenbaum erkennen, ich höre Kinderstimmen singen, und Gerüche, wie Zimt und Honig, umgeben mich.

In meinen Gedanken gehe ich gehe hinaus aus der Stadt und es wird ganz still um mich. Wenn ich stehen bleibe, kann ich mein Herz schlagen hören. Der Himmel ist übersät von Sternen, der Mond breitet sein sanftes Licht aus und der Schnee glitzert in seinem Schein.

Jeder, der dieses schon einmal erlebt hat, weiß, welches Gefühl sich in die Seele schleicht, es ist einfach Ehrfurcht und Staunen vor diesen wundersamen Dingen. Man wird still und bescheiden und wünscht sich, dass dieser Moment ewig anhält. Zumindest wünschte ich allen Menschen und mir, dass dieses Gefühl der Stille und Zufriedenheit in unser aller Herzen einzieht, damit es Weihnacht werden kann.

Es sind immer nur die kleinen Dinge, die ja bekanntlich froher machen als aller Reichtum der Welt. Aber ist man nicht unendlich reich, wenn man das wundersame Erlebnis eines Weihnachtsspaziergangs, der hinaus in die verschneite, sternenklare Nacht führt, so erleben und fühlen kann, dass man mit Eichendorff’ s letzten Zeilen seines Gedichtes sagen kann:

Sterne hoch die Kreise schlingen;
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen:
Oh, du gnadenreiche Zeit!


(c) Geschichte Renate Harig (1999)

***

Ich wünsche Euch noch ruhige, besinnliche Tage vor dem Fest!

***
Herzlich Eure Renate

Diese Ruhe und Stille, die dieses Bild ausstrahlt, wünsche ich jedem
von Euch SEHR! Lasse es zu, dann wird es WEIHNACHT
auch in Deinem Herzen!

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Achtung, Weihnachtsmäuse sind unterwegs!



Auf frischer Tat ertappt!!
Foto von Seltenheitswert :-)


Mäuseweihnachtsmann

Ganz leise schleicht durch unser Haus
nachts die kleine Weihnachtsmaus.
Sie hat ein rotes Mützchen an
und spielt vergnügt den Weihnachtsmann.
Die Mäusekinder, klein und niedlich,
warten sittsam, brav und friedlich
auf die Bescherung voller Freud’,
denn es ist ja Weihnachtszeit!
Wenn Menschenkinder schlafen gehn,
lassen sie oft Feines stehn,
Plätzchen liegen auf dem Teller,
Leckeres ist auch im Keller.
Nüsse, noch vom Nikolaus,
findet auch die Weihnachtsmaus.
Froh ist der Mäuseweihnachtsmann,
dass er hier was klauen kann!
Selber will er heut’ nicht naschen,
will Mäusekinder überraschen
und so hat er viel zu tun,
darf heute echt kein bisschen ruhn,
denn die Nacht ist schnell vorbei,
rennt hin und her und eins, zwei, drei
leert er im Mäusekinderhaus
alle seine Schätze aus.

 
Zufrieden legt sie sich nun nieder,
die Mäuschen piepsen Weihnachtslieder,
zur Belohnung gibt’s eine Nuss
und vom kleinsten Mäuschen einen Kuss!
Schön ist’s ein Weihnachtsmann zu sein,
sagt die Maus und schläft bald ein!

© Renate Harig 16.12.2011


Schlaf, Mäuschen, schlafe ein,
bald schon wird ja Weihnacht sein!


Es hat mir viel Freude gemacht, dieses Gedicht zu schreiben. Es muss ja nicht immer was Ernstes und Besinnliches sein - etwas zum Schmunzeln tut uns auch allen gut, oder?

Ich wünsche Euch eine schöne restliche Adventswoche und passt auf, dass Euch die Weihnachtsmaus nicht alle Plätzchen klaut! Aber ein paar darf sie schon nehmen!!!
 
Eure Renate


Ja, das Foto habe ich gebastelt aus meinen Keksen und einer Maus, der ich eine Weihnachtsmütze "aufgesetzt habe!
Hat Spass gemacht! :-)

Sonntag, 13. Dezember 2015

Adventszeit - heisst Warten


Karte aus Österreich

ADVENT

Wieder beginnt das ungeduldige Warten,
wie jedes Jahr um diese Zeit.
Dick verschneit sind Wald und Straßen,
ein bezauberndes Bild, wenn wirbelnde weiße
Flocken vom Himmel tanzen und sich wie eine
Warme Decke auf Häuser und Gassen legt.
Märchenhaft erscheint die Welt im weißen,
frosterstarrten Kleid,
verstohlen das Flüstern voll ungeduldiger
fieberhafter Freude:
“Weihnacht ist nun nicht mehr weit.“
Sehnsüchtig blicken Kinderaugen zum Himmel,
lauschen gespannt auf Schlittengebimmel -
wollen das Christkind so gern mal sehen,
doch der Himmel ist grau und zu dicht die
Schneeflocken.
Menschen lassen sich verzaubern durch die
Winterzeit, Herzen öffnen sich und
lassen da und dort Frieden einkehren.
Der Geburtstag vom Christuskind naht.
Freudige Überraschungen warten auf
liebe Menschen, für die man sie ausgesucht hat.
Hoffnungsvolle Stimmung mit Blick auf
den Adventkranz mit seinen 4 Kerzen.
Die Menschen werden milder, weicher
und versöhnlicher und erinnern sich
gerne an die eigene Zeit als Kind.
Mögen Friedensgedanken, neue Hoffnung
und Liebe in alle Herzen dauerhaft einziehen.

(Richard Patten) 2009


Möge es schneien und der Schnee wie eine warme schützende Decke
alle Sorgen, Nöte und Ängste bedecken.
Mögen Freude, Friede, Liebe, Geborgenheit und Zuversicht
sich breit machen und alle Menschen
der Welt erreichen, das wünsche ich von Herzen!


Ich wünsche Euch einen schönen, ruhigen und gemütlichen
3. ADVENT

Herzlich

Renate

Montag, 7. Dezember 2015

Wie jedes Jahr kleben meine Papierschneeflocken an meinen Fenstern - es ist, wie wenn es schneit! Einfach schön!

Am Wochenende habe ich wieder mal neue Schneesterne für die Fenster geschnippelt. Ich habe schon alle Fenster damit geschmückt. Bei mir gibt es schon seit Jahren keine andere Deko am Fenster! Jeder, der sie sieht, freut sich!


Alle Sterne schnipple ich einfach drauflos, immer wieder entstehen neue Muster und das macht mir Freude. Ich mache das alles aus dem Kopf! Es gibt große und kleine Sterne und jeder freut mich, wenn er fertig ist.
 
Es werden Kreise in verschiedenen Größen ausgeschnitten, dreimal gefaltet und dann gehts los! Mit der Schere einfach Muster reinschneiden, die einem so einfallen. Dann wird das Sternchen aufgefaltet und zwischen zwei Blättern gebügelt - ganz kurz, dann sind sie ganz glatt und man kann sie mit einem winzigkleinen Streifchen Dixo ans Fenster kleben.

Hier habe ich die Sterne nach dem Bügeln auf die Ceranplatte meines Herdes gelegt.

So sehen sie an meinem Wohnzimmerfenster aus.


Die Sterne an meiner Balkontür.

Weihnachten ohne Basteln kenne ich nicht. Ich muss immer was tun. Meine Weihnachtskarten sind noch in Arbeit - aber fast fertig!

Einen lieben adventlichen Gruß an EUCH alle

Eure Renate



Kleiner Stern ganz groß

Ein kleiner Stern am Himmelszelt
schaut fröhlich runter auf die Welt.
Er ist so schrecklich aufgeregt,
weil lange schon sein Herz bewegt,
dass er den Auftrag hat erhalten,
das Weihnachtsfest mit zu gestalten.
Seit Tagen putzt er sich schon raus,
das Warten hält er fast nicht aus,
er glänzt und funkelt wunderschön,
man kann sein Licht von weitem sehn.
Er ist der schönste Stern von allen,
und wird dem Christuskind gefallen,
denn diesem gilt sein heller Schein,
denn froh und glücklich soll es sein!
Doch nicht allein für’s Christuskind,
für Maria, Josef, Esel, Rind,
für alle Menschen auf der Erde
wird er leuchten, denn es werde,
wie’s dem Sternchen wohl gefällt,
WEIHNACHT für die ganze Welt!

(c) Renate Harig - Weihnacht 2001



Kleine, weiße Tannenbäumchen habe ich auch mal so zwischendurch entstehen lassen.


In Youtube habe ich eine Anleitung für Zeitschrift-Tannenbäume gefunden. Das musste ich natürlich auch ausprobieren. So sieht der ganz andere Tannenbaum aus:

Einmal ohne Beleuchtung ........
.... und mit Beleuchtung


 

Mittwoch, 2. Dezember 2015

DANKE für dieses schöne Gedicht zu meinem Geburtstag


 
 
Ein neuer Morgen
Ein neues Lebensjahr
 
 Nun ist ein neuer Morgen.
Es kommt ein neuer Tag.
Zwar ist uns noch verborgen,
was er uns bringen mag.
Doch sind wir frohen Mutes
und was auch kommen kann.
Ob Schlimmes oder Gutes,
wir packen's zaglos an.
 
Die Vögel unterm Himmel,
sie fliegen froh umher.
Das ganze Weltgetümmel
stört sie nicht allzu sehr.
Sie schmettern ihre Weise
voll Freude in die Welt
und sind auf ihrer Reise
zuhause, wo's gefällt.
 
So lasst auch uns beginnen
mit freudigem Gemüt
und dankbarem Besinnen
auf unsres Gottes Güt`!
Denkt nicht an alte Sorgen
und was im Gestern lag!
Nun ist ein neuer Morgen.
Es kommt ein neuer Tag.
(Autor: unbekannt)
 
DANKE, liebe Freundin für die schöne Karte mit diesem wunderbaren Gedicht! Ich habe mich sehr über das Geschenk gefreut!
 
Ja, es ist schon wieder ein Jahr vorbei. So schnell ging dieses Jahr vorüber. Durchatmen ist angesagt und inne halten, um zu danken für schöne Stunden, die meiner Seele gut getan haben. Es gab nicht nur Sonnenstrahlen, es gab auch hin und wieder Regen.
 
Ich werde heute ganz sicher einen schönen Tag haben, denn ich lasse mich mal so richtig verwöhnen. Das ist schön!
 
Alles Liebe Eure Renate  
 
So ein tiefer Winter war am 02.12.1944, als ich auf die Welt kam!
 
 

Sonntag, 29. November 2015

Liebe Grüße zum 1. Advent

 



Die erste Kerze
 
Zünd’ die erste Kerze an
und sei einfach ganz still.
Dann spürst du irgendwann,
dass dein Herz genau das will.
 
 Lass’ Sorgen kurz mal sein,
schau in das warme Licht.
Friede kehrt schnell ein,
Unruhe gibt’s dann nicht.
 
Erinnerungen gleiten
leis’ an dir vorbei.
Denkst an vergang’ne Zeiten,
doch das Licht brennt immer neu.
 
© Renate Harig
 
 

 

Freitag, 20. November 2015

Erinnerung an einen schönen Waldspaziergang


Foto: Renate Harig
 
 
Erinnerung an einen schönen Waldspaziergang

Durch den stillen Wald führte mich mein Weg, ich genoss die Ruhe, die mich umgab. unter meinen Füßen raschelte das bereits dürr gewordene Laub und durch die golden gefärbten Bäume blitzten die letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne.
Spinnweben durchzogen die Sträucher und verliehen ihnen ein feenhaftes Aussehen. Die Tropfen, die sich darinnen verfangen hatten, glitzerten und funkelten in allen Farben.

Ich ging weiter und staunte einfach über die Schönheit, die sich mir bot. Da hörte ich von ferne ein dumpfes Klopfen - unaufhörlich - beim näher kommen sah ich, dass ein Buntspecht eifrig damit beschäftigt war, in einen bereits hohlen Baumstumpf ein neues Loch zu meißeln mit seinem spitzen, harten Schnabel. Ich verhielt mich ganz ruhig, so konnte ich ihm bei seiner Arbeit eine Weile zusehen.

Ich ging weiter, da flog auch dieser bunte Vogel davon und ist sicherlich, als ich mich weit genug entfernt hatte, wieder zu seiner angefangenen "Baustelle" zurückgekehrt.

Die Sonne ging leuchtend unter - ich habe viele schöne Eindrücke mit nach Hause genommen.

(c) Renate Harig (2006)
 
Foto: Renate Harig
Es ist schon lange her, dass ich in einem Wald einen Spaziergang gemacht habe. Umso mehr denke ich an die Zeit, da es für mich selbstverständlich war, öfters durch den Wald zu gehen und all' das zu genießen, dass dieser Ort einem Ruhe suchenden Menschen bietet. 
 
Im Moment ist es ja nicht so schön, denn der November zeigt sich gerade so, wie wir ihn ja eigentlich kennen. Die schönen, warmen, lichtdurchflutenden Tage sind vorbei. Sind wir dankbar dafür, dass wir sie hatten. 
 
Ich wünsche Euch ein schönes, gemütliches, ruhiges Wochenende und schicke von Herzen liebe Grüße.
 
Eure Renate  
 

Mittwoch, 18. November 2015

Die Blätter fallen und ab und zu mit ihnen auch schwere, traurige Gedanken





So einfach ist es sicherlich nicht! Aber es gibt immer wieder Hoffnung und auch
irgendwann frisches Grün, ganz bestimmt!

Alles, was man über das Leben sagen kann,
ist in 3 Worte zu fassen:
Es geht weiter!

So war es schon immer!

Liebe Grüße

Eure Renate

Samstag, 14. November 2015

Für Frankreich war der gestrige Tag aber ein absoluter trauriger, schockierender Freitag, der 13! Auch für uns und die ganze Welt!



 
Fassungslos
 
Fassungslos stehen wir vor all' diesen Scherben,
ohnmächtig, hilflos - so viele sterben -
junge Menschen aus dem Leben gerissen,
und so viele werden sie schmerzlich vermissen -
Man kann es nicht fassen, zu schlimm ist der Schmerz,
der Wahnsinn traf uns alle mitten ins Herz.
Nichts ist wie früher, Angst und Zweifel sie bleiben,
und es gibt niemand, der sie kann vertreiben -
Ein Wahnsinn zieht Kreise, der zum Töten sie treibt,
wer kann dies verstehen, die Ohnmacht sie bleibt
und breitet sich erschreckend heimtückisch aus,
bedrückt jedes Herz, erreicht jedes Haus.
Wir wollen nicht glauben, dass dieser Wahnsinn gewinnt,
und hoffen, dass man sich auf Frieden besinnt,
denn Böses mit Bösem vergelten bringt Krieg,
und letztlich führt Böses wohl niemals zum Sieg!
 
(c) Renate Harig
 

Samstag, 7. November 2015

Noch ist es Herbst


Foto: Renate Harig
 
 
Noch ist es Herbst
 
 Noch tragen Bäume bunte Blätter,
noch sorgt die Sonn' für schönes Wetter,
noch raschelt Laub unter den Füßen,
noch lässt der Winter uns schön grüßen,
noch halten Stürme sich zurück,
noch friert es nicht, ja welch' ein Glück !
Doch bald schon schüttelt vom Geäst
der kalte Wind der Blätter Rest
und Schnee und Kälte wird er bringen,
der Winter auf vereisten Schwingen,
denn es kommt nun seine Zeit -
des einen Freud, des and'ren Leid.
Drum freuen uns noch Sonnenstunden,
die wir noch einmal gefunden
unter bunt belaubten Bäumen,
die bereits vom Winter träumen.
 
© Renate Harig 10.11.2012
 
Foto: Renate Harig
Foto: Renate Harig
   
Ich wünsche Euch ein schönes, gemütliches Herbstwochenende!
 
Liebe Grüße
 
Eure Renate