Freitag, 30. November 2012

1. ADVENT - und schon wieder ein Jahr älter! Wie doch die Zeit vergeht!

Wir dürfen auf unserem Adventskranz die 1. Kerze entzünden. Darauf freue ich mich jedes Jahr. Da ich ja ein richtiges "Adventskind" bin und dieses Jahr mein 68. Geburtstag wieder einmal auf den 1. Adventssonntag fällt, ist das besonders schön!

Ich wünsche Euch allen von ganzem Herzen einen
friedvollen, ruhigen 1. ADVENTSSONNTAG.

Möge Euch das warme Licht auf die kommenden Tage einstimmen, für eine kleine Weile Kummer und Sorgen vergessen lassen und möge die Vorweihnachtszeit Euch Freude und nicht nur Stress bringen! Das wünsche ich Euch SEHR!

  Die erste Kerze

Zünd’ die erste Kerze an
und sei einfach ganz still.
Dann spürst du irgendwann,
dass dein Herz genau das will.

Lass’ Sorgen kurz mal sein,
schau in das warme Licht.
Friede kehrt dann ein,
Unruhe gibt es nicht.

Erinnerungen gleiten
leis’ an dir vorbei.
Denkst an vergang’ne Zeiten,
doch das Licht brennt immer neu.

© Renate Harig 30.11.2012




Gerne würde ich Euch alle zu einem Stück Kuchen einladen! Aber leider geht das halt nicht. So schicke ich Euch virtuell meine Torte vorbei und jeder darf sich ein Stück abschneiden!

Dieser Schokoladenkuchen ist leider schon im Vorjahr aufgegesssen worden - aber es gibt ja am Sonntag einen neuen!
Ich backe ihn mir selber! Klar!

Schick' Euch nun viele liebe -liche Grüße und wünsche ein schönes ADVENT-Wochenende!!!

Eure Renate




Dienstag, 27. November 2012

Wenns draußen unfreundlich wird, dann machen wir es uns daheim gemütlich

Meine Lieblingslaterne darf abends bereits leuchten. Ich habe sie vor vielen Jahren von meiner Tochter geschenkt bekommen. Sie macht mir immer noch Freude!
Warmes Licht tut einfach gut! Es ist so behaglich für die Seele. Wenns draußen dunkel und trübe ist, dann braucht man daheim etwas Warmes und Helles!
Apfel, Nuss und Mandelkern habe brave Kinder gern......... Ja, bald ist es wieder soweit und der Nikolaus klopft an die Tür. Aber nur bei braven "Kindern"! So heisst es im Gedicht.
Meine Bastelleidenschaft zur Weihnachtszeit ist ungebrochen. Das ist ein gutes Zeichen. Dabei kann ich alles um mich herum vergessen - auch die Zeit zum ins Bett gehen. Da ist eine Stunde wie 10 Minuten.

Nun sag' ich aber doch GUTE NACHT, schöne Träume und für Morgen einen schönen Tag!

Herzlich Eure Renate

Montag, 19. November 2012

.....es ist immer noch Herbst

Ein MONTAGSHERZERL und ein lieber Gruß für EUCH
ERIKA blüht auf meinem Fensterbrett zu meiner Freude

So BLAU war heute der Himmel und so schön leuchteten die Blätter unseres Eichenbaumes

Der Lindenbaum stellt sich auf den kommenden Winter ein.
Ein Geranienstock denkt nicht dran, sich auf Kälte einzustellen. Er blüht noch zu gerne!


Noch ist es Herbst

Noch tragen Bäume bunte Blätter,
noch sorgt die Sonn' für schönes Wetter,
noch raschelt Laub unter den Füßen,
noch lässt der Winter uns schön grüßen,
noch halten Stürme sich zurück,
noch friert es nicht, ja welch' ein Glück !
Doch bald schon schüttelt vom Geäst
der kalte Wind der Blätter Rest
und Schnee und Kälte wird er bringen,
der Winter auf eisigen Schwingen,
denn es kommt nun seine Zeit -
des einen Freud, des and'ren Leid.
Drum freuen uns noch Sonnenstunden,
die wir noch einmal gefunden
unter bunt belaubten Bäumen,
die bereits vom Winter träumen.

(c) Renate Harig 10.11.2012

Samstag, 17. November 2012

Es gibt einen Bewohner in deiner Seele

Der Seelenvogel

Eine Geschichte, in der es um unsere Seele und unsere Gefühle geht und darum, wieder einmal mehr auf unsere innere Stimme zu hören.

Tief, tief in uns wohnt die Seele. Noch niemand hat sie gesehen, aber jeder weiss, dass es sie gibt. Und jeder weiss auch, was in ihr ist.

In der Seele, in ihrer Mitte, steht ein Vogel auf einem Bein.

Der Seelenvogel.
Und er fühlt alles, was wir fühlen. Wenn uns jemand verletzt, tobt der Seelenvogel in uns herum; hin und her, nach allen Seiten, und alles tut ihm weh. 
Wenn uns jemand lieb hat, macht der Seelenvogel fröhliche Sprünge, kleine, lustige, vorwärts und rückwärts, hin und her. Wenn jemand unseren Namen ruft, horcht der Seelenvogel auf die Stimme, weil er wissen will, ob sie lieb oder böse klingt. Wenn jemand böse auf uns ist, macht sich der Seelenvogel ganz klein uns ist still und traurig.

Und wenn uns jemand in den Arm nimmt,wird der Seelenvogel in uns grösser und grösser, bis er uns fast ganz ausfüllt. So gut geht es ihm dann.

Ganz tief in uns ist die Seele. Noch niemand hat sie gesehen, aber jeder weiss,
dass es sie gibt. Und noch nie, noch kein einziges mal, wurde ein Mensch ohne Seele geboren.  Denn die Seele schlüpft in uns, wenn wir geboren werden, und sie verlässt uns nie, keine Sekunde, solange wir leben.


So, wie wir auch nicht aufhören zu atmen von unserer Geburt bis zu unserem Tod. Sicher willst du wissen, woraus der Seelenvogel besteht. Das ist ganz einfach. Er besteht aus Schubladen. Diese Schubladen können wir nicht einfach aufmachen, denn jede einzelne ist abgeschlossen und hat ihren eigenen Schlüssel. Und der Seelenvogel ist der einzige, der die Schubladen öffnen kann. Wie?
Auch das ist ganz einfach: mit seinem Fuss.

Der Seelenvogel steht auf einem Bein. Das zweite hat er, wenn er ruhig ist, an den Bauch gezogen. Mit dem Fuss dreht er den Schlüssel zu der Schublade um, die er öffnen will,zieht am Griff, und alles, was darin ist, kommt zum Vorschein. Und weil alles, was wir fühlen, eine Schublade hat, hat der Seelenvogel viele Schubladen.

Es gibt eine Schublade für Eifersucht und eine für Hoffnung. Es gibt eine Schublade für Enttäuschung und eine für
Verzweiflung.
 
Es gibt eine Schublade für Geduld und eine für Ungeduld.
Auch für Hass und Wut und Versöhnung.
Eine Schublade für Faulheit und Leere
und eine Schublade für die geheimsten Geheimnisse.
Diese Schublade wird fast nie geöffnet.
Es gibt auch noch andere Schubladen.
Du kannst selbst wählen, was drin sein soll.
Manchmal sind wir eifersüchtig ohne dass wir es wollen. Und manchmal machen wir etwas kaputt, wenn wir eigentlich helfen wollen. Der Seelenvogel gehorcht uns nicht immer und bringt uns manchmal in Schwierigkeiten. Man kann schon verstehen, dass die Menschen verschieden sind,weil sie verschiedene Seelenvögel haben.

Es gibt Vögel, die jeden Morgen die Schublade "Freude" aufmachen.
Dann sind die Menschen froh. Wenn der Vogel die Schublade "Wut" aufmacht, ist der Mensch wütend. Und wenn der Vogel die Schublade nicht mehr zuschliesst, hört der Mensch nicht auf, wütend zu sein. Manchmal geht es dem Vogel nicht gut. Dann macht er böse Schubladen auf.

Geht es dem Vogel gut, macht er Schubladen auf, die uns gut tun. Manche Leute hören den Seelenvogel oft, manche hören ihn selten. Und manche hören ihn nur einmal in ihrem Leben. Deshalb ist es gut, wenn wir auf den Seelenvogel horchen, der tief, tief in uns ist.

Vielleicht spät abends, wenn alles still ist....

Ich wünsche Euch viel Freude mit der Geschichte, die sicherlich einige von Euch kennen. Ich muss sie immer wieder mal lesen, denn sie berührt meine Seele! Vielleicht geht es dem einen oder anderen auch so!

Ein schönes Wochenende für EUCH! ♥

Eure Renate

Samstag, 10. November 2012

Jeder braucht LICHT - besonders in den trüben, dunklen Tagen



Das Licht

Es war einmal ein Junge, der einen weiten Weg im Dunkeln laufen musste, um in sein Dorf zu gelangen. Er hatte eine Laterne bei sich, die aber nur wenig Licht gab, sodass die Dunkelheit ihn beängstigte und er daran zweifelte, ob er seinen Weg wohl finden würde. Da kam ihm ein alter Mann entgegen und fragte, warum er denn so zögernd vorwärts lief.

Der Junge antwortete, er habe Angst, mit einer Laterne, die nur zwei Meter schien, im Dunkeln zu laufen.



Der alte Mann lächelte und sagte: “Auch das Licht geht mit jedem Schritt, den du gehst, mit dir mit. Es wird dir immer zwei Meter vorausleuchten. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen und kannst deinen Weg in Ruhe und Vertrauen weitergehen.”

Das tat der Junge auch und er erreichte sicher und wohlbehalten sein Ziel.
Autor: unbekannt

Ich wünsche jedem, dass die "Laterne" auf dem Lebensweg weit genug vorausleuchtet, damit keiner im Dunklen rennen muss. Wenn der Schein des Lichtes ja jeden Schritt mitgeht, dann braucht uns nicht bange zu sein!
Wie heisst der Spruch? "Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein LICHTLEIN her"!
Und das stimmt wirklich! Daran sollten wir glauben!

Eure Renate




Mich hat in der letzten Zeit das "Lichttüten-Bastel-Fieber" gepackt. Es macht mir einfach Freude, diese so heimeliges Licht spendenden "Laternen" zu falten. Wenns draußen dämmrig wird, dann leuchten sie besonders schön!
Laternen zum 17. Geburtstag meiner Enkelin Annika
Eine Lichttüte für eine gute Freundin

Ein kleiner Teil meiner "Lichttüten" und Geschenktüten.
Ich hab' aber noch nicht aufgehört - es macht NOCH Freude!



Donnerstag, 8. November 2012

Eine neue Präsentation für Dich, wenn Du sie gerne sehen magst!

Mache es Dir einfach ein bisserl gemütlich ........
...... und nimm' Dir Zeit für eine kleine Ruhepause.
Fotos: Renate Harig


So ab und zu bastle ich eine Präsentation. Es hat mir wieder viel Freude gemacht, diese zu erstellen.

Vielleicht kannst du Dich auch ein bisserl daran erfreuen!
Dann hätte sich meine Mühe gelohnt!

Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag wünscht DIR

Renate 

Dienstag, 6. November 2012

Vor unserem Haus steht ein Baum mit goldenen Blättern

Heute ist ein wunderschöner Tag und die Sonne lässt unseren Eichenbaum so richtig strahlen - er hat goldene Blätter bekommen. Schaut selber!

Novembersonne

Morgens lag der Nebel dicht,
schwer und grau auf allen Wiesen.
Doch was war das? Es wurde Licht -
die Sonn' will heut' durch Wolken grüßen.
Diese ziehen einfach weiter,
geben den blauen Himmel frei.
Das Wolkenfenster wurde breiter,
die Sonne strahlt, als wär' es Mai!

Schau, geh' hinaus - der schöne Tag
ist ganz sicher nicht von Dauer.
Vergiss' ganz kurz mal Müh und Plag,
bald gibt es wieder Regenschauer.
Solch' Sonnentage sind nun rar,
November hat so seine Tücken,
drum nutz' die Strahlen, sind sie da
und wenn sie schlüpfen durch die Lücken!

(c) Renate Harig 06.11.2012


Einen schönen Tag für EUCH

Eure RENATE


Donnerstag, 1. November 2012

Allerheiligen




Du bist nur auf der Durchreise!

Denke daran,
sieh keine Station als die Endstation an!
Klage nicht, wenn die Reisegefährten nichts taugen,
Durchreisende haben das Ziel vor Augen!
Sie fühlen sich überall nur als Gast,
leicht sei ihr Gepäck, weder Bürde noch Last!
Sie schauen und wägen und blicken voraus,
Durchreisende zieht es magnetisch nach Haus!
Oft steigen sie um oder wechseln das Kleid,
denn die Fahrt währet lang und zu Hause liegt weit!
Und verlier`n sie in sternlosen Nächten die Sicht –
sie wissen, am Ende des Tunnels brennt Licht!
Und sie träumen wohl manchmal von einem Idyll,
ruhvollen Verweilens – doch die Fahrt steht nicht still!
Alles fließt, kommt und geht:
Pflanze, Tier, Mensch, Natur –
glaub`mir: Du bist – wie ich –
auf der Durchreise nur.

Marcel Vabny

Ein besinnlicher, nachdenklicher Tag!

Eure Renate