Samstag, 30. Mai 2015

Nimm Dir Zeit für eine kleine Geschichte!



Sonne, wo bist du?


„Platsch“ macht es und nochmals „Platsch!“
Dicke Regentropfen fielen vom Himmel und genau auf das Blatt, unter dem die kleine Meise saß und sich vor dem Regen schützen wollte! Und wieder „Platsch!“
Immer mehr dicke Tropfen fielen vom Himmel und bald leerte die große, schwarze Wolke, die genau über dem Apfelbaum hing, in dem die kleine Meise saß, ihren prallen, mit Wasser gefüllten Bauch mit einem Male aus.

Da half das Blatt des Apfelbaumes nicht mehr, um der kleinen Meise  Schutz zu bieten. Alle Äste rückten ein bisserl dichter zusammen, aber es nutzte nichts, die Meise wurde bis auf die Haut nass. Das dichte Federkleid half da auch nichts.

Zusammengekauert, vor Kälte frierend, saß die kleine Meise nun hier im Apfelbaum und tat sich selber leid. Sie konnte einem auch leid tun, denn der Regen wollte einfach kein Ende nehmen.

Die Sonne, wäre jetzt wohl die einzige gewesen, die da Abhilfe hätte schaffen könnte. Mit ihren warmen Strahlen würde sie das Federkleid schnell wieder trocken bekommen!

Aber wo war sie? Wo hatte sie sich versteckt? Sie musste doch wissen, dass Sommer ist! Hatte sie verschlafen? Am Ende hatte sie sich doch mal mit dem guten, alten Mond getroffen! Aber die beiden können ja nicht zusammenkommen, sie träumen nur von einer Begegnung! Ja, die Sonne hatte bestimmt vom Mond geträumt!
 
Die kleine Meise zitterte vor Nässe und Kälte und das im Sommer!!
Wieder macht es „Platsch“ und nochmals „Platsch“!
Aber wurde es nicht weniger?
Ja, tatsächlich, der Regen hatte aufgehört und die Tropfen fielen jetzt von einem Blatt auf das andere und in immer größeren Abständen.

Die kleine Meise streckte ihr Köpfchen, das sie unter die Flügel gesteckt hatte, hervor und schaute neugierig um sich.
Es wurde ihr so plötzlich angenehm und sie spürte Wärme auf ihren Federchen. Es wurde ihr immer behaglicher und wie sie so durch die Äste schaute, sah sie ein kleines Loch in der riesigen Wolkendecke, aus der ein Stückchen Himmelsblau lugte und einige Sonnenstrahlen schlüpften hindurch und genau diese Strahlen erreichten den kleinen, nassen Vogelkörper.

Die Meise reckte sich und plusterte ihre Federchen auf und ließ sich von allen Seiten bescheinen.
So nach und nach wurde das Stückchen blauer Himmel immer größer und die Sonne war nun in ihrer ganzen Schönheit zu sehen. Sie war aufgewacht.

Bald waren die Federn trocken und die kleine Meise hüpfte wieder fröhlich von Ast zu Ast, flog von einem Baum zum anderen, traf ihre Freunde, die sich ebenso irgendwo versteckt hielten und ihre kleine Vogelwelt war wieder in Ordnung.

Ob sie gesehen haben, dass am Ende der Wiese ein riesengroßer, wunderschöner Regenbogen stand?

© Renate Harig 10.07.2009
 
Foto: Renate Harig
Die kleine Meise hatte den Regenguss gut im Geäst des Lindenbaumes überstanden und nun holt sie sich schnell Futter von unserer Eule, die Leckereien für die gefiederten Freunde bereit hält! Sie hat zur Zeit auch Nachwuchs zu versorgen, der heute - 3 an der Zahl - mit Mama Meise dagewesen ist! So niedlich sind sie alle!
 
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße * Renate *
 
P.S.: Die SONNE ist bei uns leider noch immer hinter den Wolken!

Mittwoch, 27. Mai 2015

HIER wohne ich gerne - Wir schaun auf ein kleines, grünes PARADIES

Frühling 2009
Unser Kirschbaum spendet wunderbaren Schatten
Lindenbaum 2011 - 1986 gepflanzt
 
Sommer 2014 - Es gibt einen neuen Sandkasten

 
Diese Präsentation beinhaltet eine kleine, wahre Geschichte und zeigt,
dass aus Träumen Wahrheit werden kann, wenn man nur ganz fest daran glaubt
und daran arbeitet!
 
KLICKE HIER: 
 

Nun wisst Ihr, wie schön ich wohne und warum ich mich hier so sehr wohl fühle und mich jeden Tag an dem Anblick freue, der sich mir vom Balkon aus bietet!
 
Liebe ♥-liche Grüße an Euch
 
* Renate *

Inmitten aller Bäume steht mein Lindenbaum. Der Rasen wurde frisch gemäht.
Ist dieser Hof nicht ein Traum? Für mich ganz bestimmt!
 

Sonntag, 24. Mai 2015

Frohe, schöne und gemütliche Pfingsten Euch allen


Der Pfingstsonntag ist ja fast vorbei! Aber morgen ist auch noch ein Feiertag
und für diesen wünsche ich EUCH eine gute Zeit.
Natürlich wäre es schön, wenn endlich die SONNE scheinen würde;
aber ob sie uns die Freude macht, ihre Strahlen auf die Erde zu senden,
wissen wir leider noch nicht! Lassen wir uns überraschen.
 
Kicke den folgenden LINK an und Du wirst vielleicht für
fehlende Sonnenstrahlen entschädigt! Schau einfach mal rein!
 
Alles Liebe und herzliche Grüße
 
Renate
 
 
Natürlich habe ich nicht vergessen, warum wir Pfingsten feiern.
Deshalb schicke ich Euch meine Pfingsttaube mit ein paar
passenden Gedanken dazu:
 

Pfingsten
 
Weiße Taube bringe Frieden,
gib' uns Kraft und Zuversicht.
und schenke allen doch hiernieden
stete Hoffnung mit deinem Licht.
Gib' uns Menschen von deinem Feuer,
das du gnädig regnen lässt
auch hinter dunkelstem Gemäuer -
dann wird PFINGSTEN auch zum Fest

© Renate Harig
 

Donnerstag, 21. Mai 2015

Ricky King - Verde - und ein paar Zeilen darüber, was glücklich macht!



 
Was glücklich macht
 
 
Du fragst mich, was mich glücklich macht,
diese Antwort fällt mir leicht,
Glück ist oft unscheinbar und sacht,
ohne laute Töne und erreicht
doch jedes Menschenherz, das offen
für alles Schöne dieser Welt,
das stille Glück lässt uns auch hoffen
und sagt uns stets, was wirklich zählt!
 
Ein Tropfen Tau am frühen Morgen,
drin spiegelt sich der Sonne Licht,
schaue doch hin und deine Sorgen
vergehen fast, du spürst sie nicht.
Ein Schmetterling, so leicht und munter,
gelandet auf dem Blütenblatt,
mach’ kleiner dich und beug’ dich runter,
sieh’ nur die Farben, die er hat.
 
Ein dunkelgrüner, kleiner Stein,
vom Wasser nass, sieht wertvoll aus,
so lass’ ihn für dich wertvoll sein,
verborg’ne Kraft geht von ihm aus.
Ein Spinnennetz schwingt leicht im Wind,
kunstvoll gewebt aus Silberfäden,
wie schön doch diese Dinge sind,
schau sie dir an, musst nicht viel reden.
 
Eine Feder niederschwebt,
leichter als ein zarter Hauch,
fängst du sie auf, hast du erlebt,
dies’ kleine Wunder freut dich auch!
Nimm eine Muschel in die Hand,
fühle und betrachte sie ,
einst lag sie fern im warmen Sand
sie lässt dich spüren Harmonie.
 
Fragst du mich, was mich glücklich macht,
so sage ich dir gern noch mal
das Glück ist unscheinbar und sacht,
es ist oft klein, doch überall!
 
© Renate Harig (2001)

Dienstag, 12. Mai 2015

Ein paar nette Gedanken für DICH von RENATE

 
 
 
 
WÄRME wünsche ich DIR
von der SONNE
von anderen MENSCHEN
in deine WORTE
und in dein HERZ
 
 
Alles Liebe
 
* Renate *
 
 

Samstag, 9. Mai 2015

Allen Müttern von Herzen alles LIEBE - macht Euch einfach einen schönen Tag!



Sei froh, dass du uns hast!

 
Wir wären nie gewaschen und meistens nicht gekämmt,
die Strümpfe hätten Löcher und schmutzig wäre das Hemd,
wir gingen nie zur Schule, wir blieben faul und dumm
und lägen voller Flöhe im schwarzen Bett herum.
Wir äßen Fisch mit Honig und Blumenkohl mit Zimt,
wenn du nicht täglich sorgtest, dass alles klappt und stimmt.
Wir hätten nasse Füße, und Zähne schwarz wie Ruß
und bis zu beiden Ohren die Haut voll Pflaumenmus.
Wir könnten auch nicht schlafen, wenn du nicht noch mal kämest
und uns, bevor wir träumen, in deine Arme nähmest.
Wer lehrte uns das Sprechen? Wer pflegte uns gesund?
Wir krächzten wie die Krähen und bellten wie ein Hund.
Wir hätten beim Verreisen nur Lumpen im Gepäck.
Wir könnten gar nicht laufen, wir kröchen durch den Dreck.
Und trotzdem! Sind wir alle auch manchmal eine Last:
Was wärst du ohne Kinder? Sei froh, dass du uns hast.
 
(c) Eva Rechlin
 
Bilder aus meinem Hummel-Buch.
Ich liebe diese Bilder, Wer nicht?


MUTTERTAG ist ein Tag, an dem ich ganz persönlich sehr an meine Mutter denke! Erinnerungen tauchen auf an Muttertage, als wir noch Kinder waren. Sie waren immer mit kleinen Vorbereitungen und kindlicher Aufregung verbunden.
Unsere Mutti hat sich aber auch wirklich so wunderbar freuen können über all' die kleinen selbstgemachten Geschenke. Sie bestanden aus Zeichnungen, roten Papierherzen, die wir auf dem Frühstückstisch verteilt haben, aus Vergissmeinnicht, die wir im Wald holten und in Muttis schönsten Teller pflanzten. Und natürlich versuchten wir, an diesem Tag ganz besonders brav zu sein und zu helfen. Na ja, brav waren wir eigentlich fast immer, oft zu brav, denke ich heute! :-)

Ich wünsche allen Müttern einen Muttertag, wie sie ihn sich wünschen! Einen Tag mit der Familie, oder einfach einen Tag der Ruhe und des sich Wohlfühlens. Es ist nicht wichtig, dass die Kinder an diesem Tag mit einem Riesenblumenstrauß in der Türe stehen - es gibt noch weitere 364 Tage im Jahr, an denen so eine Überraschung mindestens so schön ist! Und ein DANKESCHÖN für alle Liebe, das können wir Mütter auch unseren Kindern zukommen lassen, sie haben es sich ebenso verdient!!
Sind wir froh und dankbar, dass wir unsere Kinder und Enkel haben

Alles Liebe

Eure Renate



HIER solltest Du klicken und Dir dafür ein bisserl Zeit nehmen!

 
 

Dienstag, 5. Mai 2015

RENA Walden - ein schönes Gedicht für den Monat MAI - DANKE

 
 

Mai
 
Was für ein helles Morgenlicht
dringt heute durch alle Ritzen,
lässt Graues leuchten,
bewegt das Erstarrte,
weckt alles Leben in der Stadt.
Es ist der Mai – der lang ersehnte;
entlockt selbst dem Griesgram
ein zaghaftes Lächeln,
trocknet die Regentropfen der Nacht.
Du öffnest deine Fenster weit
und atmest den Zauber der frühen Stund.
Was gestern war, rückt plötzlich fern
und selbst das Morgen hat noch Zeit.
Du bist hellwach und nimmst den Tag –
beflügelt durch das Wunder LICHT –
ganz leicht in beide Hände.
 
 
 © Rena Walden

 
 
 
 
Liebe RENA, danke für Dein schönes Gedicht. Es gefällt mir so gut, dass es nun in meinem Eckchen einen Ehrenplatz bekommt! Ich hoffe, Du freust Dich ein bisserl darüber. Und ganz sicher gefällt es vielen meiner Freunde, die hier immer wieder zu Besuch sind!
 
Liebe Grüße an DICH und an alle!
 
Eure * Renate *