Mittwoch, 28. Mai 2014
Ich hatte einfach Lust, wieder einmal ein Papierschiffchen zu falten
.... und das Kind in mir hatte wieder einmal etwas zu tun!
Ich wünsche Euch einen schönen, morgigen Feiertag!
Eure Renate
Samstag, 24. Mai 2014
Achte auf diesen, deinen Tag
Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben, das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf liegt alle Wirklichkeit
denn er ist das Leben, das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf liegt alle Wirklichkeit
und Wahrheit des Daseins,
die Wonne des Wachsens, die Größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch, recht gelebt,
macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück
und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung.
Darum achte gut auf diesen Tag!
- aus dem Sanskrit -
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und eine gute, neue Woche.
Macht einfach das Beste daraus, wie immer es kommt!
Liebe Grüße
Renate
die Wonne des Wachsens, die Größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch, recht gelebt,
macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück
und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung.
Darum achte gut auf diesen Tag!
- aus dem Sanskrit -
Foto: Renate Harig |
Macht einfach das Beste daraus, wie immer es kommt!
Liebe Grüße
Renate
Montag, 19. Mai 2014
Das leere Blatt Papier - eine kleine Geschichte
Das leere Blatt Papier
Es war einmal ein leeres Blatt Papier. Und dieses leere Blatt legte großen Wert darauf, leer zu bleiben. Es wollte makellos weiß und rein sein.
Wann immer jemand kam, um auf ihm zu schreiben, sorgte das leer Blatt dafür, dass der Kopf dieser Person ebenfalls völlig leer wurde - eben genauso leer, wie es selbst war. Keiner konnte mehr einen klaren Gedanken fassen, keinem fiel auch nur ein einziges Wort ein, das er hätte schreiben können.
Eines Tages aber kam ein kleiner Junge vorbei. Der nahm einen Stift und malte einige Kringel auf das Blatt Papier. Dafür brauchte er nichts im Kopf, die Kringel kamen einfach so.
Das Blatt war verzweifelt. Nun war es besudelt! Nun war es vollkommen wertlos.
Doch kurz darauf kam die Mutter des Kleinen Jungen. Dem Blatt war es nun egal und es ließ geschehen, dass die Frau auf ihm schrieb.
Sie notierte sich einige wichtige Dinge, die sie nicht vergessen durfte.
Und da erlebte das Blatt ein ganz neues Gefühl:
Es war nützlich.
(c ) Tania Konnerth (aus der Schatzkiste des Lebens)
Es war einmal ein leeres Blatt Papier. Und dieses leere Blatt legte großen Wert darauf, leer zu bleiben. Es wollte makellos weiß und rein sein.
Wann immer jemand kam, um auf ihm zu schreiben, sorgte das leer Blatt dafür, dass der Kopf dieser Person ebenfalls völlig leer wurde - eben genauso leer, wie es selbst war. Keiner konnte mehr einen klaren Gedanken fassen, keinem fiel auch nur ein einziges Wort ein, das er hätte schreiben können.
Eines Tages aber kam ein kleiner Junge vorbei. Der nahm einen Stift und malte einige Kringel auf das Blatt Papier. Dafür brauchte er nichts im Kopf, die Kringel kamen einfach so.
Das Blatt war verzweifelt. Nun war es besudelt! Nun war es vollkommen wertlos.
Doch kurz darauf kam die Mutter des Kleinen Jungen. Dem Blatt war es nun egal und es ließ geschehen, dass die Frau auf ihm schrieb.
Sie notierte sich einige wichtige Dinge, die sie nicht vergessen durfte.
Und da erlebte das Blatt ein ganz neues Gefühl:
Es war nützlich.
(c ) Tania Konnerth (aus der Schatzkiste des Lebens)
Aus ein paar Kringeln wurde ein bisserl mehr! Ich wurde für ein paar Minuten nochmals ein 4 Jahre altes Kind! Hab' mir Mühe gegeben! |
Ein leeres Blatt Papier ist vor mir auch nicht sicher! Heute ist es nicht mehr ganz so arg, aber früher musste ich einfach was draufschreiben und malen! Es hatte eine besondere Anziehungskraft. So gesehen, habe ich ganz viele "hochnäsige und eingebildete" weiße, leere Blätter zur Verzweiflung gebracht - oder vielleicht auch nicht *lach*!
Liebe Grüße
Eure Renate
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Donnerstag, 15. Mai 2014
Sonne wir brauchen Dich
SONNE, wir brauchen dich
Ich schau aus dem Fenster und
sehe zur Zeit
nur graue Wolken, kein Licht weit und breit.
Ich hoffe auf SONNE und sehne mich auch
nach helleren Tagen, weil ich sie so brauch'!
Wir brauchen sie alle, sie fehlt uns so sehr,
in uns'ren Herzen ist der Tank schon fast leer!
Wohl dem der besitzt ein sonnig' Gemüt,
er sieht sie die Sonne, wenn keiner sie sieht.
Das kann man wohl lernen und es ist nie zu spät,
ich tu' mir was Gutes, auch wenn's grad schwer geht.
Das probier ich nun täglich, und fang damit an,
Sonnenstrahlen zu sammeln, wann immer ich kann.
Denn nicht nur die Sonne schenkt uns ihr Licht,
es sind tausend Dinge, oft bemerkt man sie nicht:
Nette Worte, ein Danke, ein lachendes Kind,
freundliche Geste, für mich nur bestimmt,
eine Blume, ganz klein, die im Verborgenen blüht,
ein längst vergessenes, uraltes Lied,
ein schönes Buch, wieder gefunden im Schrank
da kann man sich freuen und es füllt sich der Tank.
Geradezu hell wird’s im Herzen bald sein -
kommt dann noch die SONNE, lass' sie auch herein!
nur graue Wolken, kein Licht weit und breit.
Ich hoffe auf SONNE und sehne mich auch
nach helleren Tagen, weil ich sie so brauch'!
Wir brauchen sie alle, sie fehlt uns so sehr,
in uns'ren Herzen ist der Tank schon fast leer!
Wohl dem der besitzt ein sonnig' Gemüt,
er sieht sie die Sonne, wenn keiner sie sieht.
Das kann man wohl lernen und es ist nie zu spät,
ich tu' mir was Gutes, auch wenn's grad schwer geht.
Das probier ich nun täglich, und fang damit an,
Sonnenstrahlen zu sammeln, wann immer ich kann.
Denn nicht nur die Sonne schenkt uns ihr Licht,
es sind tausend Dinge, oft bemerkt man sie nicht:
Nette Worte, ein Danke, ein lachendes Kind,
freundliche Geste, für mich nur bestimmt,
eine Blume, ganz klein, die im Verborgenen blüht,
ein längst vergessenes, uraltes Lied,
ein schönes Buch, wieder gefunden im Schrank
da kann man sich freuen und es füllt sich der Tank.
Geradezu hell wird’s im Herzen bald sein -
kommt dann noch die SONNE, lass' sie auch herein!
Ich wünsche Dir, mir - uns allen - recht bald wieder wärmenden
SONNENSCHEIN!
Liebe Grüße
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Dienstag, 13. Mai 2014
Der verlorene Mut - Eine kleine Geschichte
Der verlorene Mut
Eines Tages fand sich der Mut irgendwo auf einer Landstraße wieder.
Er hatte keine Ahnung, wo genau er sich befand und wie er dort hingekommen war. Jemand musste ihn wohl verloren haben, soviel stand fest.
Nun saß der Mut also am Straßenrand und wusste nicht, was er tun sollte. Ihm war leider nicht bekannt, wer ihn eigentlich verloren hatte und so konnte er sich nicht selbst auf die Suche nach der Person machen, die ihn mutmaßlich bereits vermisste.
Also beschloss er, genau dort, wo er war, sitzen zu bleiben.
Und wahrscheinlich sitzt er noch immer dort und wartet darauf, wiedergefunden zu werden.
(c) Tania Konnerth - aus dem Büchlein "Aus der Schatzkiste des Lebens"
Also ich denke, dass er ganz bestimmt wiedergefunden wurde. Wenn noch nicht, dann wird es sicher bald geschehen!
Anmerkung: Ich habe ihn auf keinen Fall verloren!
Ich schick' Euch liebe Grüße
Eure Renate
Eines Tages fand sich der Mut irgendwo auf einer Landstraße wieder.
Er hatte keine Ahnung, wo genau er sich befand und wie er dort hingekommen war. Jemand musste ihn wohl verloren haben, soviel stand fest.
Nun saß der Mut also am Straßenrand und wusste nicht, was er tun sollte. Ihm war leider nicht bekannt, wer ihn eigentlich verloren hatte und so konnte er sich nicht selbst auf die Suche nach der Person machen, die ihn mutmaßlich bereits vermisste.
Also beschloss er, genau dort, wo er war, sitzen zu bleiben.
Und wahrscheinlich sitzt er noch immer dort und wartet darauf, wiedergefunden zu werden.
(c) Tania Konnerth - aus dem Büchlein "Aus der Schatzkiste des Lebens"
Also ich denke, dass er ganz bestimmt wiedergefunden wurde. Wenn noch nicht, dann wird es sicher bald geschehen!
Anmerkung: Ich habe ihn auf keinen Fall verloren!
Ich schick' Euch liebe Grüße
Eure Renate
Einsamer Löwenzahn am Straßenrand |
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Donnerstag, 8. Mai 2014
Muttertag - ein Tag wie jeder andere? Oder doch ein besonderer Tag?
Stiefmütterchen aus meiner Tochter Garten |
Ich wünsche allen einen schönen, ganz normalen Sonntag! Vielleicht verwöhnt uns wieder einmal die Sonne. Das wäre schön!
Liebe Grüße schickt Euch Renate
HIER solltest Du klicken und Dir dafür ein bisserl Zeit nehmen!
Da sprudelt ein HERZ, wohltuend leise und schön. Ein kleines Wunder. (Haiku) |
Blüten jeder Art erfreuen unser Gemüt - tun der Seele gut (Haiku) |
Apfelblütenstrauß vor dem blauen Himmelszelt - ist so wunderschön! (Haiku) |
HIER habe ich heute etwas gefunden, das echt lesenswert ist. Es sind einfach wunderbare Gedanken über "MAMA" im Allgemeinen! Es lohnt sich, diese Zeilen zu lesen! Bestimmt!
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Renates PPS
Donnerstag, 1. Mai 2014
Der Mai ist gekommen und ich wünsche Euch eine schöne Zeit
Komm lieber Mai und mache
Komm lieber Mai und mache
die Bäume wieder grün
und laß uns an dem Bache
die kleinen Veilchen blüh´n!
Wie möchte ich doch so gerne
ein Blümchen wieder seh´n,
ach, lieber Mai, wie gerne
einmal spazieren geh´n.
Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel:
Man kann im Schnee eins traben
und treibt manch Abendspiel,
baut Häuserchen von Karten,
spielt Blindekuh und Pfand,
auch gibt´s wohl Schlittenfahrten
aufs liebe freie Land.
Doch wenn die Vögel singen
und wir dann froh und flink
auf grünem Rasen springen,
das ist ein ander Ding.
Drum komm und bring vor allem
uns viele Veilchen mit,
bring auch viel Nachtigallen
und vieler Kuckucks Lied.
Am meisten aber dauert
mich Lottchens Herzeleid,
das arme Mädchen lauert
recht auf die Blumenzeit.
Umsonst hol ich ihr Spielchen
zum Zeitvertreib herbei,
sie sitzt in ihrem Stühlchen
wie`s Hühnchen auf dem Ei.
Ach, wenn´s doch erst gelinder
und grüner draußen wär!
Komm, lieber Mai, wir Kinder,
wir bitten gar zu sehr!
O komm und bring vor allem
uns viele Veilchen mit,
bring auch viel Nachtigallen
und schöne Kuckucks mit.
die Bäume wieder grün
und laß uns an dem Bache
die kleinen Veilchen blüh´n!
Wie möchte ich doch so gerne
ein Blümchen wieder seh´n,
ach, lieber Mai, wie gerne
einmal spazieren geh´n.
Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel:
Man kann im Schnee eins traben
und treibt manch Abendspiel,
baut Häuserchen von Karten,
spielt Blindekuh und Pfand,
auch gibt´s wohl Schlittenfahrten
aufs liebe freie Land.
Doch wenn die Vögel singen
und wir dann froh und flink
auf grünem Rasen springen,
das ist ein ander Ding.
Drum komm und bring vor allem
uns viele Veilchen mit,
bring auch viel Nachtigallen
und vieler Kuckucks Lied.
Am meisten aber dauert
mich Lottchens Herzeleid,
das arme Mädchen lauert
recht auf die Blumenzeit.
Umsonst hol ich ihr Spielchen
zum Zeitvertreib herbei,
sie sitzt in ihrem Stühlchen
wie`s Hühnchen auf dem Ei.
Ach, wenn´s doch erst gelinder
und grüner draußen wär!
Komm, lieber Mai, wir Kinder,
wir bitten gar zu sehr!
O komm und bring vor allem
uns viele Veilchen mit,
bring auch viel Nachtigallen
und schöne Kuckucks mit.
Text: Christian Adolph Overbeck
Weise: Wolfgang Amadeus Mozart
Weise: Wolfgang Amadeus Mozart
Ich wünsche Euch allen von Herzen einen
schönen Wonnemonat MAI!
Liebe Grüße
Renate
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