Freitag, 4. November 2011

Herbstgedanken in Bildern und Worten




Herbst
*
Lass’ hinter mir die Häuserreihen,
geh’ schnellen Schritt’s voran.
Hör’ über mir Wildgänse schreien,
deren Rückflug schon begann.
Blätterrauschen unter Füßen,
ich genieße dieses Lied -
Herbstzeitlosen auf den Wiesen
sind schon bald verblüht.
Feurig geht die Sonne nieder
hinterm Gipfel dort.
Der Wind singt schon des Herbstes Lieder
mit jedem Ton und Wort.
Dicker Nebel überm Teich -
stille, atemlos -
einem grauen Mantel gleich,
schwer und riesengroß.
Langsam hüllt er alles ein,
ich spür’ schon seine Nähe -
Ich freue mich nun auf Daheim,
je schneller, dass ich gehe.
Warm und behaglich find’ ich’s dann
und denk’ beim warmen Feuer:
Wildgänse erleben auf ihrer Bahn
bestimmt manch’ Abenteuer!



Renate Harig (2001)

Was war denn das für ein Geschrei dort oben am Himmel?
Ach, du lieber Himmel, wo fliegen die denn alle hin?
Also, ich hab' Gott sei Dank keine Flügel und brauche nicht mit!
Ich hab ' zu tun, dass ich mit meinen kurzen Beinchen durch das viele Laub laufe -
aber das macht mir echt echt Spass!
(DANKE Christine für das süße Bild)



7 Kommentare:

Lemmie hat gesagt…

Liebe Renate!
Bilder und Gedanken gefallen mir sehr gut.
Lieben Gruß
Poldi

Anonym hat gesagt…

Liebe Renate,
wunderschön deine Bilder und das Gedicht, es bringt einen zum träumen..
ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

Lieben Gruss Elke

Anonym hat gesagt…

Einfach toll.
Von jeder Herbstfarbe war etwas dabei
und dein Gedicht ist ein Traum dazu.
Wundervoll!
Ich stehe ja mehr auf Frühling,
aber dieser Herbst gefällt sogar mir!

Eine gute Nacht wünscht dir ♥-lich kkk

SUSIBELLA hat gesagt…

Na herrlich so schöne Gedanken und das Bild dazu super. lg. Ilse.

Anonym hat gesagt…

Ja, wir laufen auch immer durch das Laub, herrlich, einfach prächtig, dieses Rascheln. Da strahlen unsere Gesichter um die Wette.
Dein Gedicht ist ganz genau treffend. Es beschreibt den Herbst genau, wie er ist.
Das Schreien von da oben lässt mich immer aufschauen.
Dir einen schönen Sonntag
deine Bärbel

waltraud hat gesagt…

Liebe Renate,

wie viele Gedichte hast du denn noch geschrieben, die ich noch nicht kenne? Das gedicht gefäll mir und die Gedanken von dem kleinen Dackel auch.

Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche-
ganz liebe Grüße Waltraud

Sara von Buelsdorf hat gesagt…

Liebe Renate,
wunderschöne Bilder hast Du ausgewählt und das Gedicht paßt so gut dazu!
Und der Dackel ist so lieb. Was die Tierchen wohl manchmal denken mögen ...

Viele liebe Grüße
Sara