Donnerstag, 6. Januar 2011

Eine kleine Geschichte zum Nachdenken


Die Probleme der anderen...

Es stand einmal in einem Dorf ein uralter, starker Baum.
Eines Tages wurden alle Dorfbewohner eingeladen, ihre Sorgen, Probleme und Nöte gut verpackt an diesen Baum zu hängen.

Die Bedingung war allerdings, dafür ein anderes Paket mitzunehmen.
Zu Hause wurden die fremden Pakete geöffnet. Doch es machte sich Bestürzung breit, denn die Sorgen und Probleme der anderen schienen deutlich größer als die eigenen!

Und so liefen alle wieder zurück zu dem alten Baum und nahmen statt der fremden schnell wieder die eigenen Pakete an sich und gingen zufrieden nach Hause.

Eine Geschichte aus Indien



Ein Baum mit vielen Päckchen! Möchtest Du Dir auch eines holen?


Liebe Grüße zum Abend

Eure Renate

15 Kommentare:

Waltraud hat gesagt…

Guten Abend Renate,

diese kleine Geschichte kenne ich, ich möchte mir keines der anderen Päckchen nehmen. Ich glaube, mit den eigenen Sachen kommt man doch immer noch am besten klar.
Wie hast du denn diese schönen Päckchen an den Baum gezaubert?
Ich hoffe, es geht dir etwas besser.
liebe Grüße Waltraud

Lemmie hat gesagt…

Liebe Renate!
Eine schöne Geschichte, über die nachgedacht werden muss.
Oft ist es aber auch sehr beruhigend, wenn man erfährt, dass andere Menschen ähnliche Probleme haben, dass man also nicht alleine damit ist.
Lieben Gruß
Poldi

Anonym hat gesagt…

Solch einen Baum müßte es bei uns auch geben,vielleicht würden dann ein paar Problemchen weniger und das nicht nur zur Weihnachtszeit.

Herzlichst ♥ Marianne

SUSIBELLA hat gesagt…

Liebe Renate
Da möcht ich mir kein anderes Päckchen mit nach Hause nehmen, denn gegen die Sorgen der anderen glaube ich sind meine Nöte und Probleme eher klein. Regt aber sehr zum Nachdenken an. Danke schön und einen guten Abend noch. sagt susibella.

Gerti Kurth hat gesagt…

Liebe Renate,
eine nachdenkliche Geschichte, die uns zeigen soll, dass unsere eigenen Sorgen oftmals viel kleiner sind, als die der anderen. Aber so einen Baum müsste es wirklich geben, nur mit dem Unterschied, dass man seine Sorgen wirklich nur für ein paar Tage abgeben kann, ohne sich andere aufzubürden.
Alles Gute im Neuen Jahr, liebe Renate, wünscht
Gerti

Traudi hat gesagt…

Liebe Renate,
wenn man die Sorgen Anderer kennen lernt, merkt man meistens, dass die eigenen leichter zu ertragen sind. Die Geschichte mit dem Baum ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Ich kannte sie noch nicht.

Viele liebe Grüße
Traudi

Anonym hat gesagt…

Liebe Renate,

hab ganz herzlichen Dank für deine netten und liebevollen Worte bei mir - ich freu mich immer sehr, dich zu lesen - und die Blogbesuche bei dir genieße ich sehr, denn es gibt immer so viel Schönes zu entdecken bei dir - mit viel Liebe gestaltet.

Ich wünsch dir nachträglich auch noch alles Gute fürs Neue Jahr - und fürs erste, daß es dir ganz bald wieder besser geht!

Einen sehr nachdenklich machenden Text hast du hier eingestellt zu dem schönen Bild vom Geschenke-Baum. Oh ja .. es ist wirklich oft so, daß man erst angesichts der Sorgen der anderen erkennt, dass die eigenen doch gar nicht so schwer zu tragen sind, und daß man nicht tauschen möchte - aber dafür vielleicht beim anderen genauer hinschauen und ein bisschen helfen ..

Ganz viele liebe Grüße und Wünsche für dich,
Ocean :)

Chajah hat gesagt…

Liebe Renate,
zunächst einmal ein ganz liebes Dankeschön für deine lieben und so schönen Gedanken bei mir. Ich habe mich sehr darüber gefreut!
Nun möchte ich dir gern auch ein paar liebe Worte und Wünsche hier schreiben.
Ein sehr tiefgreifender Text ist das, liebe Renate. Er macht sehr nachdenklich. Danke dafür.
Das Geschenkebaumbild ist sehr schön und passt so gut zu der Geschichte aus Indien.
Ich möchte davon aber auch kein Päckchen mitnehmen. Aber es ist immer gut, trotz allem was man zu tragen hat, dem anderen auch Mut, liebevolle Worte und kleine Gesten zu schenken, denn das hilft dem anderen und einem selbst auch, das Päckerl zu tragen und damit leichter zurechtzukommen.
Ich lasse dir einen besonders lieben Gruß hier und wünsche dir ein schönes Wochenende mit viel Wärme im Herzen und Sonnenlicht.
Alles Liebe von Chajah ;-)

Anonym hat gesagt…

Diese kleine Geschichte ist so treffend, ich bin baff.
Oft meinen Menschen von jemandem, der immer freundlich ist, ach der hats gut, der hat noch nichts mitgemacht in seinem Leben.
Kommt man aber mit ihm ins Gespräch, so kann man doch aus kleinen Bemerkungen erfahren oder erahnen, dass auch er sein Päckchen zu tragen hat, schon Krisen zu bewältigen hatte. Nur, er kann sie anders verarbeiten, und sieht nicht immer auf diese Krisen, sondern kann sich des Lebens freuen.
Viele wachsen mit erlebten Problemen, einige schaffen es leider nicht.
So unterschiedlich sind die Menschen.
Danke für diese schöne Geschichte.

Viele liebe Grüße ♥

Anonym hat gesagt…

Diese kleine Geschichte ist so treffend, ich bin baff.
Oft meinen Menschen von jemandem, der immer freundlich ist, ach der hats gut, der hat noch nichts mitgemacht in seinem Leben.
Kommt man aber mit ihm ins Gespräch, so kann man doch aus kleinen Bemerkungen erfahren oder erahnen, dass auch er sein Päckchen zu tragen hat, schon Krisen zu bewältigen hatte. Nur, er kann sie anders verarbeiten, und sieht nicht immer auf diese Krisen, sondern kann sich des Lebens freuen.
Viele wachsen mit erlebten Problemen, einige schaffen es leider nicht.
So unterschiedlich sind die Menschen.
Danke für diese schöne Geschichte.

Viele liebe Grüße ♥

Karl-Heinz hat gesagt…

Liebe Renate,
Ruth und ich sind gerade fuer 'ne Weile in Suedkalifornien, wo es in dem Sinne keinen Winter gibt, obwohl das auch nicht stimmt, denn in der hohen Bergregion bekommen sie auch Schnee. An paar Tagen hatten wir allerdings auch kaltes und regnerisches Wetter, aber ist es sehr schoen hier. So kann man den "Winter" recht gut vertragen.
Liebe Gruesse, Karl-Heinz

ELFI hat gesagt…

ab und zu schaue ich hier rein.. bei der steirerin!
schönes , gutes neues jahr! elfi

Brigitte hat gesagt…

Liebe Renate, herzliche Wochenendgrüße zu Dir rüber.
Hier haben wir 8 Grad plus und einen freundlich-hellen Tag-
Vormittags sind wir mit dem Auto 20kg Hunde-Frost-Futter einkaufen gefahren. Nun ist Tamy wieder ihre Speisekammer gefüllt.
Ich hoffe, Ihr Zwei seid wohlauf.
Bis zum Wiederlesen alles Gute und die Baumpäckl-Geschichte würde ich nie in Anspruch nehmen.Gott sei Dank hatte ich auch im Leben nicht den Grund dazu.
Tschüssi, Brigitte

Elke hat gesagt…

Liebe Renate,
diese Geschichte trifft es (jedenfalls für die meisten Menschen, denk ich mal)auf den Punkt. Ich möchte mir auch kein anderes Päckchen nehmen.
Lieben Gruß und ein schönes Wochenende -
Elke

Dagmar hat gesagt…

Das ist eine schöne Geschichte; die sollte man sich öfter in Erinnerung rufen.
Ich wünsche dir eine schöne Woche ,
LG Dagmar