Freitag, 25. Januar 2013
Hallo, ich bin wieder da!
Die Welt in Ordnung bringen
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.
Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen
Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.
Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild. Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.
Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."
Diese kleine Geschichte las ich im Krankenhaus und sie gefiel mir sehr gut!
Der Satz " Wenn der Mensch in Ordnung ist, dann ist es auch die Welt!" Wie wahr er doch ist!
Ich kann mich echt glücklich schätzen, dass ich durch meinen Blog schon ganz viele nette Menschen kennenlernen durfte, die "in Ordnung" sind! Nein, einfach viel mehr: Die echt so liebenswert sind, dass ich das heute gerne wieder einmal zum Ausruck bringen möchte!!! Ich sage Euch allen ein herzliches DANKE!
Vor allem DANKE an Waltraud, die für mich diese Zeilen in meinen Blog gesetzt hat, damit Ihr endlich wisst, was mit mir los ist! Waltraud, ich drück' dich! ♥
DANKE an: Gerti, Traudi, Ulli, Rena, Andrea, Günter, Karl, Christine, 3kkk, Bärbel-minibares, Erika, Elisabeth, Poldi, Bärbel, Christa, Elke, Martha, Ocean. Und liebe ANKE, Deine Zeilen per "Brieftaube" haben mich ganz besonders gefreut! Du bist ein Schatz! Sie kamen in einem richtigen Augenblick (ich hatte gerade eine Leberpunktion hinter mir!)
Ich habe mich SO SEHR über die vielen Wünsche, die mich hier im Blog, per Mail, per netten Karten und lieben Zeilen per Post mit "Brieftaube" erreicht haben, gefreut! Euer Daumendrücken, Eure lieben Gedanken, Eure Zusprüche und einfach alle Eure Worte haben mir ganz viel geholfen, wenn ich mal etwas traurig und verzagt war! Das hielt sich allerdings in Grenzen und ich habe alle Untersuchungen, derer es ganz viele waren ( manchmal unangenehm) gut überstanden. Das Pflegepersonal und die Ärzte waren sehr nett und ich wurde bestens betreut.
Mein Mann Gert hat mich jeden Tag besucht! Das war einfach schön!
Eigentlich wollte ich ich ja meine Krankheit nicht öffentlich machen. Aber was soll's! Immerhin habt Ihr mich immer wieder gefragt, WARUM ich im Krankenhaus bin. Und wer es nicht lesen will, der kann ja wegsehen. Ganz einfach!
Nun, da ich diese Krankheit selbst angenommen habe, kann ich es auch sagen. Ich weiß nun seit 2 Jahren, dass ich Leberzirrhose habe (NIE getrunken - NIE geraucht oder sonst was "Schlimmes" gemacht!) Diese Zirrhose hat zur Folge, dass ich viel zu wenig Sauerstoff im Blut habe und dieser Wert sehr grenzwertig ist! Ich bekomme nun Tabletten, die mir helfen sollen, mit der Krankheit besser klarzukommen! Ich hoffe natürlich, dass meine "Krankheit" sich Zeit lässt und nur langsam fortschreitet!Am besten wäre natürlich, sie würde anhalten!
Ich werde wohl immer wieder mal zur Kontrolle in die UNI müssen, damit alles "überwacht" wird.
Ich muss halt mit meinen Kräften haushalten und am besten nicht zu viel in mich hineinhorchen! Das lerne ich bereits und bin auf dem besten Weg dahin!
Eine liebe Freundin hat mir geschrieben:
Ich wünsche Dir, das Dich der Schatz
Deiner positiven Erfahrungen beflügelt
und dass Du negative Erlebnisse
gut verarbeiten kannst.
Manches, was Dich verwundete,
hat Dich am Ende reifer gemacht.
Und wo Dir ein Hindernis im Weg stand,
hast Du gelernt zu springen!
Das mir das weiterhin gelingt, das wünsche ich mir und daran werde ich arbeiten!
Ich freue mich, wieder daheim zu sein und werde nun wieder ab und zu für Euch da sein!
Alles Liebe
Eure Renate
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Freitag, 18. Januar 2013
Herzliche Grüße
Hier ist Waltraud, die Freundin von Renate,
heute Nachmittag habe ich mit Renate telefoniert. Ich habe ihr die herzlichen Grüße vor Dir, liebe Lemmie , ausgerichtet und sie hat sich sehr darüber gefreut. Sie vermisst ihre Blog Freunde, was ich sehr gut verstehen kann bei so vielen netten Kommentaren. Sie ist noch immer in der Uni-Klinik in Homburg, es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie ist jemand , der immer die positive Seite des Lebens im Auge behält und das macht sie zu einem besonders liebenswerten Menschen.
Sie hat mich gebeten Euch allen herzliche Grüße auszurichten, was ich sehr gerne mache.
Die Untersuchungen sind noch nicht ganz abgeschlossen , sobald sie zuhause ist, meldet sie sich wieder.
(Eigentlich sollte da oben ein Blumenbildchen rein, da das aber aus irgend einem Grund nicht funktioniert, hab ich das kleine Schleifchengirl mit einer Blume für euch reingestellt)
Bis bald, Waltraud
heute Nachmittag habe ich mit Renate telefoniert. Ich habe ihr die herzlichen Grüße vor Dir, liebe Lemmie , ausgerichtet und sie hat sich sehr darüber gefreut. Sie vermisst ihre Blog Freunde, was ich sehr gut verstehen kann bei so vielen netten Kommentaren. Sie ist noch immer in der Uni-Klinik in Homburg, es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie ist jemand , der immer die positive Seite des Lebens im Auge behält und das macht sie zu einem besonders liebenswerten Menschen.
Sie hat mich gebeten Euch allen herzliche Grüße auszurichten, was ich sehr gerne mache.
Die Untersuchungen sind noch nicht ganz abgeschlossen , sobald sie zuhause ist, meldet sie sich wieder.
(Eigentlich sollte da oben ein Blumenbildchen rein, da das aber aus irgend einem Grund nicht funktioniert, hab ich das kleine Schleifchengirl mit einer Blume für euch reingestellt)
Bis bald, Waltraud
Donnerstag, 3. Januar 2013
Niemand sollte ohne Hoffnung sein! Zünd' an ein Licht!
Hoffnungsbesuch
Trostlosigkeit schlüpfte durch einen kleinen Spalt der Tür ins Zimmer. Da saß schon die Traurigkeit regungslos in einer Ecke. Erschöpft setzte sie sich zu ihr. Nun hielten sich beide fest umschlungen und waren miteinander stumm! Durchs tränenverschmierte Fenster versuchten Sonnenstrahlen die beiden zu erreichen! Aber immer wieder verdrängte eine dicke, graue Wolke die wärmenden Strahlen. Tiefer, immer tiefer sanken ihre Köpfe und sie schienen nichts, aber schon gar nichts um sich wahrzunehmen. Um sie herum sahen sie nur schwarze Schatten.
Da öffnete sich ganz leise, fast unmerklich, die Tür. Die Hoffnung und Zuversicht haben sich zusammen getan und traten vorsichtig in den Raum. Sie schauten sich um. Der Anblick der beiden zusammengekauerten Gestalten tat ihnen in der Seele weh. Wie gut, dass sie etwas mitgebracht hatten. In ihren Händen hielten sie ein kleines, helles Licht und stellten dieses vor der Trostlosigkeit und Traurigkeit unbemerkt auf den Boden.
Zuerst nahmen die beiden es nicht wahr und es schien, als ob die Tränen einfach nicht versiegen wollten! Behaglichkeit und Helligkeit verbreitete sich im Raum. Die dunklen Schatten wurden kleiner und kleiner. Die Trostlosigkeit und Traurigkeit streckten langsam ihre Hände aus, um sich über den kleinen Flammen zu wärmen. Lange saßen sie so da und ließen diese wohltuende Hilfe zu.
Nach einer Weile richteten sich die beiden auf und schauten durch das Fenster, das inzwischen von der Hoffnung und Zuversicht gemeinsam blank geputzt wurde. Man konnte sogar kleine Flecken Himmelsblau erkennen. Die Sonnenstrahlen brachen sich in den letzten Tränen, die noch an den Scheiben hingen, und zauberten ein schillerndes Regenbogenlicht. Die Trostlosigkeit und Traurigkeit sahen diese bunten, hoffnungsvollen Farben und ein kleines Lächeln huschte durch ihre Gesichter und Leben kehrte wieder ein, so nach und nach.
Zufrieden und leise, wie sie gekommen waren, zogen sich die Hoffnung und Zuversicht wieder zurück – aber sie schauten immer wieder mal vorbei, um nach dem rechten zu sehen!
© Renate Harig - Juli 2012
Das soll keine traurige Geschichte sein, sondern eine hoffnungsvolle!
Das Leben besteht eben nicht nur aus sonnigen Tagen; es gibt auch hin und wieder solche, an denen man traurig ist. Vielleicht, weil man von Freunden weiß, dass es ihnen nicht gut geht, oder weil man mit denen Mitgefühlt hat, die man zwar nicht kennt, aber über deren Schicksale man übers Fernsehen, Zeitung oder sonstige Medien erfährt. Kann auch sein, dass man selber manchmal nicht so genau weiß, wie es weitergehen soll.
Aber es gibt sie, die Hoffnung und die Zuversicht, die immer wieder ein warmes Licht für uns bereit stellen, an dem wir uns wärmen können!
Dass dieses Licht nie ganz erlöscht, das wünschen wir uns alle!!!
Pass' einfach gut auf Dich auf!
Liebe Grüße Renate
Ab 07.01.2013 bin ich mal für eine kleine Weile weg. Wenn ich wieder da bin, melde ich mich! Tschüssi! Bis bald!
Eure Renate
Trostlosigkeit schlüpfte durch einen kleinen Spalt der Tür ins Zimmer. Da saß schon die Traurigkeit regungslos in einer Ecke. Erschöpft setzte sie sich zu ihr. Nun hielten sich beide fest umschlungen und waren miteinander stumm! Durchs tränenverschmierte Fenster versuchten Sonnenstrahlen die beiden zu erreichen! Aber immer wieder verdrängte eine dicke, graue Wolke die wärmenden Strahlen. Tiefer, immer tiefer sanken ihre Köpfe und sie schienen nichts, aber schon gar nichts um sich wahrzunehmen. Um sie herum sahen sie nur schwarze Schatten.
Da öffnete sich ganz leise, fast unmerklich, die Tür. Die Hoffnung und Zuversicht haben sich zusammen getan und traten vorsichtig in den Raum. Sie schauten sich um. Der Anblick der beiden zusammengekauerten Gestalten tat ihnen in der Seele weh. Wie gut, dass sie etwas mitgebracht hatten. In ihren Händen hielten sie ein kleines, helles Licht und stellten dieses vor der Trostlosigkeit und Traurigkeit unbemerkt auf den Boden.
Zuerst nahmen die beiden es nicht wahr und es schien, als ob die Tränen einfach nicht versiegen wollten! Behaglichkeit und Helligkeit verbreitete sich im Raum. Die dunklen Schatten wurden kleiner und kleiner. Die Trostlosigkeit und Traurigkeit streckten langsam ihre Hände aus, um sich über den kleinen Flammen zu wärmen. Lange saßen sie so da und ließen diese wohltuende Hilfe zu.
Nach einer Weile richteten sich die beiden auf und schauten durch das Fenster, das inzwischen von der Hoffnung und Zuversicht gemeinsam blank geputzt wurde. Man konnte sogar kleine Flecken Himmelsblau erkennen. Die Sonnenstrahlen brachen sich in den letzten Tränen, die noch an den Scheiben hingen, und zauberten ein schillerndes Regenbogenlicht. Die Trostlosigkeit und Traurigkeit sahen diese bunten, hoffnungsvollen Farben und ein kleines Lächeln huschte durch ihre Gesichter und Leben kehrte wieder ein, so nach und nach.
Zufrieden und leise, wie sie gekommen waren, zogen sich die Hoffnung und Zuversicht wieder zurück – aber sie schauten immer wieder mal vorbei, um nach dem rechten zu sehen!
© Renate Harig - Juli 2012
Das Leben besteht eben nicht nur aus sonnigen Tagen; es gibt auch hin und wieder solche, an denen man traurig ist. Vielleicht, weil man von Freunden weiß, dass es ihnen nicht gut geht, oder weil man mit denen Mitgefühlt hat, die man zwar nicht kennt, aber über deren Schicksale man übers Fernsehen, Zeitung oder sonstige Medien erfährt. Kann auch sein, dass man selber manchmal nicht so genau weiß, wie es weitergehen soll.
Aber es gibt sie, die Hoffnung und die Zuversicht, die immer wieder ein warmes Licht für uns bereit stellen, an dem wir uns wärmen können!
Dass dieses Licht nie ganz erlöscht, das wünschen wir uns alle!!!
Pass' einfach gut auf Dich auf!
Liebe Grüße Renate
Ab 07.01.2013 bin ich mal für eine kleine Weile weg. Wenn ich wieder da bin, melde ich mich! Tschüssi! Bis bald!
Eure Renate
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