Freitag, 4. Dezember 2009

4. Dezember Hl. Barbara

Am 4. Dezember wird der Heiligen Barbara gedacht. Sie ist die Schutzpatronin der Bergleute.

In vielen Familien werden in Erinnerung an die Hl. Barbara an diesem Tag Kirsch- oder Forsythienzweige ins Haus geholt, über Nacht in warmes Wasser gelegt und dann in eine Vase gestellt. Zu Weihnachten blühen die Zweige und sind ein Zeichen der Hoffnung geworden. Sie erinnern uns: Mitten in der kalten Nacht ist durch die Geburt von Jesus neues Leben in die dunkle Welt gekommen. Das Fest der Geburt und der Barbarazweig zeigen uns: Gott lässt uns nicht allein.

Es ist ein schöner, alter Brauch und meist habe ich auch Forsythien- oder Kirschzweige im Wasser. Dieses Jahr noch nicht; werde mir noch welche besorgen! Es ist schön, wenn sie an Weihnachen blühen - mit ihnen erblüht die Hoffnung auf ein gutes neues Jahr, so sagt man.


Barbarazweige - Frühling mitten im Winter

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Liebe Reni,
Danke dir für diesen schönen Eintrag in deinem Eckchen. Um ehrlich zu sein, ich habe diesen Tag doch wirklich auch vergessen, dabei ist es ein alter netter Brauch.
Ich kann mich noch gut besinnen, dass wir vor vielen Jahren in unserem Geschäft viel Forsythien verkauft haben und sie auch immer da haben mussten. Es fragt heute wirklich keiner mehr danach. Schade!!!!

Wünsche dir einen schönen 2. Advent und vergiss nicht den Schuh raus zu stellen, damit der Nikolaus auch was rein tun kann(lach).

Herzlich dein Trautchen

HERZENSDinge hat gesagt…

Liebe Renate,

auch ich habe mir schon in früheren Jahren gelegentlich mal "Barbara-Zweige" gekauft. Allerdings hatte ich meistens eine Pleite erlebt, die zwar vorhandenen Knospen erblühten nie. Das allein ist schon ein Grund, daß ich mir keine mehr kaufe. Dann doch lieber einen Weihnachtsstern. :-)

Ich wünsche Dir ein schönes 2. Advent-Wochenende!

Liebe Grüsse
:-)