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Sonntag, 10. Januar 2016

Gedanken meines Schutzengels


Gedanken meines Schutzengels

Kleine Sorgen-Wolken

 
Mein geliebtes Menschenkind,

wenn ich dich so anschaue, dann sehe ich, dass dein innerer Himmel heute voller Wolken ist. Mir und deinen anderen himmlischen Helfern ist es nur selten gelungen, die Wolkendecke in dir ein wenig aufzulockern, um dir einen Sonnenstrahl in dein Gemüt und ins Herz zu schicken...

Du hast Sorgen, weil heute manches nicht so funktioniert hat, wie du es dir gedacht hast. Es gab das eine oder andere Missgeschick. Du glaubst nun, dass du besser, vernünftiger, achtsamer und liebevoller hättest sei sollen, stimmt's?

Glaube mir: Alles ist in Ordnung!

Jeder Tag hat sein ganz eigenes Gesicht und jeden Tag triffst du diese oder jene Entscheidung und verhältst dich so oder anders. Das ist weder „richtig“ noch „falsch“  - es ist einfach so, wie es ist. In jedem Moment deines Lebens bist du genau so, wie du es auf Grund deiner Erfahrung, deines Wissens, deiner momentanen Gefühle sein kannst. Das ist möglicherweise nicht genau identisch mit dem, was du gerade von dir erwartest, aber es ist das, was dir im Augenblick möglich ist. Und ich weiß, wie viel Mühe du dir in jedem Moment gibst und wie liebevoll du durch deine Tage gehst!

Wichtig allein ist, dass du dir selbst keine Vorwürfe machst. Nimm das Leben – und vor allem nimm dich selbst so an, wie du in jedem Augenblick bist. Du bist absolut in Ordnung und von mir immer geliebt.

Morgen ist ein neuer, ein anderer Tag, der dir unendlich viele schöne Augenblicke schenken möchte. Um sie auch als solche erkennen zu können, wünsche ich dir, dass du leicht annehmen kannst, was der Tag dir bringen mag, und dass auch du dich immer wieder verstehen, annehmen und lieben kannst!

Ich liebe dich von ganzem Herzen

Dein Schutzengel

 
© Rolf Meister 2010

 
Diese Geschichte habe ich zufällig im Internet gefunden. Sie gefällt mir sehr gut! Es ist doch oft so, dass man denkt, dass man so manches nicht richtig gemacht hat, dass man es hätte besser machen können; diese Gedanken huschen einem schon ab und zu durch den Kopf, oder? Der Schutzengel hat recht! Man sollte einfach immer daran denken, dass wir alle nur Menschen sind mit allen Schwächen und Fehlern und auch das Recht haben, nicht immer zu funktionieren, wie man es von uns erwartet. Man sollte immer behutsam mit einem selbst umgehen, denn SO, wie wir sind, sind wir einfach richtig!
 
Wenn Du die Geschichte liest, dann weißt Du ganz sicher, was ich meine!
 
Ich wünsche Dir eine gute, neue Woche!
 
Alles Liebe
Renate
 
HIER findest Du eine PPS von mir

Montag, 21. Dezember 2015

Eine wahre Bilder - Weihnachtsgeschichte! Ein Baum hatte einen Traum!

 
 
Ich hatte einen Traum
 
Schneebeladen standst Du Winter für Winter stolz und mächtig auf Deinem Platz -
50 Jahre lang!
 
Ich weiß noch, als sie Dich als kleines Bäumchen gepflanzt haben. Welch' wunderbarer Baum
ist aus Dir geworden!

Du warst eine Zierde und niemand konnte sich vorstellen, wie es mal wäre, wenn Du nicht mehr da bist!

Ich wusste, dass ich wohl nicht mehr lange hier in dem schönen Garten neben dem wunderschönen Haus stehen würde. Ich spürte es in all‘ meinen Ästen, dass meine Zeit gekommen ist! Ich habe allen meinen gefiederten Gästen Lebewohl gesagt. Ich werde sie vermissen!
 
Aber ich hatte einen Traum! Ich wünschte mir im tiefsten Baumherzen, dass ich vielleicht einmal als strahlender Weihnachtsbaum vielen Menschen Freude machen könnte.
 
Und weil ich fest daran geglaubt habe, es jemanden gab, der meinen Wunsch spürte und plötzlich eine Idee hatte, so ging mein großer Traum in Erfüllung und ganz viele Menschen können mich nun bestaunen und ich strahle mit meinen tausenden kleinen Wunderlämpchen was das Zeug hält. Ich bin so froh und glücklich, dass ich nun meinen Traum leben kann – ein ganzes WEIHNACHTSFEST lang und vielleicht noch einige Tage darüber hinaus. 
 
Bin ich nicht herrlich geworden? 

Hier steht dieser herrliche Baum und viele Menschen gehen täglich an ihm vorbei!

Wenn ich die Augen zu mache, dann sehe ich mich noch einmal, wie ich früher ausgesehen habe mit viel Schnee in meinen Zweigen. Da war ich noch jung, aber auch schon sehr groß und mächtig stark!
Ja, Schnee würde mir gut stehen, dann wäre mein Schmuck komplett! Einmal noch Schnee fühlen auf allen meinen Ästen! Ob das Christkind meinen letzten Wunsch hört? Hoffentlich! Vielleicht setzt es sich mit Petrus in Verbindung und sie schaffen es gemeinsam, dass es bald schneit!!!
 
Oh, ich glaube, sie haben mich schon erhört!! Es schneit!!!!!
Schau doch selber!
Es gibt also doch noch Wunder an Weihnachten!
 
 

Mit Lichterkleid und früher zur Weihnacht mit viel Schnee!


Ja, lieber Weihnachtsbaum! Du warst schon ganz was Besonderes und hast uns viele, viele Jahre mit Deinem Dasein erfreut. Wir vermissen Dich alle!

Wir gönnen Dir aber von Herzen, dass sich Dein Wunsch erfüllt hat und Du nun unser ganz persönlicher Christbaum bist – groß, stark und so strahlend SCHÖN!
 
Wir lieben DICH!!!!!
Mach‘s gut!!!!!!


Mit diesem, unseren ganz besonderen Christbaum, dessen Heimat meine Heimat in Österreich ist, wünsche ich Euch allen eine

frohe, gesegnete WEIHNACHTSZEIT,
 
besinnliche Tage und allen Menschen Frieden auf der Erde. Ich weiß, es ist ein Wunsch, der so schwer zu erfüllen ist. Aber die Hoffnung sollten wir nicht aufgeben!

Weihnachtliche Grüße schickt Euch
Duft brennender Kerzen erfüllt
jeden Raum,
Gedanken an Weihnacht
durchweben den Traum,
Erwartung und Hoffnung
macht im Herzen sich breit
auf eine besinnliche,
friedliche Zeit!
 
© Renate Harig
 
Schau HIER einfach mal rein - auch das ist eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit!
http://funpot.net/d.php?id=e76fc35da52bf5f1

Samstag, 19. Dezember 2015

Markt und Straßen stehn verlassen; ein wunderbares Weihnachtsgedicht



Fotos Christine aus Bad Gastein - DANKE!

Markt und Straßen steh’n verlassen ...
***

Immer schon, solange ich zurückdenke, haben es mir Gedichte, wenn sie vor allem tiefgründig und romantisch waren, sehr angetan. Vor allem Weihnachtsgedichte vermittelten mir immer schon das gewisse Gefühl, das ich heute noch habe, wenn ich so ein Gedicht lese oder selber eines schreibe.

Das Gedicht „Markt und Straßen steh’n verlassen“ von Joseph v. Eichendorff hat mich schon als Kind sehr berührt und es ist für mich heute noch mein allerliebstes Weihnachtsgedicht. Ich habe mir damals schon ganz genau bildlich vorgestellt, was Eichendorff in seinem besinnlichen Gedicht beschrieben hat.

Jeder, der das Gedicht kennt und liebt, kann bestimmt nachvollziehen was ich meine. Für diejenigen, die diese Zeilen vergessen haben oder auch gar nicht kennen, möchte ich sie in Erinnerung rufen:

Markt und Straßen steh’n verlassen,
still erleuchtet jedes Haus.
Sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt;
tausend Kindlein steh’n und schauen,
sind so wunderstill beglückt.

Und ich wand’re aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen;
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen:
Oh, du gnadenreiche Zeit!


***

Es ist ein wunderschöner Text und dieses Gedicht hat mich ganz bestimmt auch dazu bewogen, immer wieder Weihnachtsgedichte zu schreiben. Es geht einfach etwas Ruhiges, Stilles, Sanftes und Besinnliches aus diesen Zeilen hervor.

Die damalige Zeit war ja wohl so ganz anders als heute. Hektik und Straßenlärm gab es nicht. Der Schnee, der damals noch zu jedem Weihnachtsfest wie selbst-verständlich alles weich und warm zugedeckt hat, hat die Welt in eine einzige Zauberlandschaft verwandelt.

Ich stelle mir den Dichter vor, wie er so durch die Straßen gegangen ist und diese Ruhe und Beschaulichkeit an jenem Hl. Abend vorgefunden hat. Ich selber bin schon unzählige Male in Gedanken diese stille, in karges Licht getauchte Straße gegangen und habe dieses Gefühl des frohen Erwartens auf diese gnadenreiche Zeit gespürt. Fenster, zugewachsen mit Eisblumen, dahinter Kerzenschein, der eine kleine Lücke in die Eisgebilde geschmolzen hat, sehe ich vor mir. Dahinter lässt sich in meiner Phantasie manch bescheiden geschmückter Tannenbaum erkennen, ich höre Kinderstimmen singen, und Gerüche, wie Zimt und Honig, umgeben mich.

In meinen Gedanken gehe ich gehe hinaus aus der Stadt und es wird ganz still um mich. Wenn ich stehen bleibe, kann ich mein Herz schlagen hören. Der Himmel ist übersät von Sternen, der Mond breitet sein sanftes Licht aus und der Schnee glitzert in seinem Schein.

Jeder, der dieses schon einmal erlebt hat, weiß, welches Gefühl sich in die Seele schleicht, es ist einfach Ehrfurcht und Staunen vor diesen wundersamen Dingen. Man wird still und bescheiden und wünscht sich, dass dieser Moment ewig anhält. Zumindest wünschte ich allen Menschen und mir, dass dieses Gefühl der Stille und Zufriedenheit in unser aller Herzen einzieht, damit es Weihnacht werden kann.

Es sind immer nur die kleinen Dinge, die ja bekanntlich froher machen als aller Reichtum der Welt. Aber ist man nicht unendlich reich, wenn man das wundersame Erlebnis eines Weihnachtsspaziergangs, der hinaus in die verschneite, sternenklare Nacht führt, so erleben und fühlen kann, dass man mit Eichendorff’ s letzten Zeilen seines Gedichtes sagen kann:

Sterne hoch die Kreise schlingen;
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen:
Oh, du gnadenreiche Zeit!


(c) Geschichte Renate Harig (1999)

***

Ich wünsche Euch noch ruhige, besinnliche Tage vor dem Fest!

***
Herzlich Eure Renate

Diese Ruhe und Stille, die dieses Bild ausstrahlt, wünsche ich jedem
von Euch SEHR! Lasse es zu, dann wird es WEIHNACHT
auch in Deinem Herzen!

Sonntag, 13. Dezember 2015

Adventszeit - heisst Warten


Karte aus Österreich

ADVENT

Wieder beginnt das ungeduldige Warten,
wie jedes Jahr um diese Zeit.
Dick verschneit sind Wald und Straßen,
ein bezauberndes Bild, wenn wirbelnde weiße
Flocken vom Himmel tanzen und sich wie eine
Warme Decke auf Häuser und Gassen legt.
Märchenhaft erscheint die Welt im weißen,
frosterstarrten Kleid,
verstohlen das Flüstern voll ungeduldiger
fieberhafter Freude:
“Weihnacht ist nun nicht mehr weit.“
Sehnsüchtig blicken Kinderaugen zum Himmel,
lauschen gespannt auf Schlittengebimmel -
wollen das Christkind so gern mal sehen,
doch der Himmel ist grau und zu dicht die
Schneeflocken.
Menschen lassen sich verzaubern durch die
Winterzeit, Herzen öffnen sich und
lassen da und dort Frieden einkehren.
Der Geburtstag vom Christuskind naht.
Freudige Überraschungen warten auf
liebe Menschen, für die man sie ausgesucht hat.
Hoffnungsvolle Stimmung mit Blick auf
den Adventkranz mit seinen 4 Kerzen.
Die Menschen werden milder, weicher
und versöhnlicher und erinnern sich
gerne an die eigene Zeit als Kind.
Mögen Friedensgedanken, neue Hoffnung
und Liebe in alle Herzen dauerhaft einziehen.

(Richard Patten) 2009


Möge es schneien und der Schnee wie eine warme schützende Decke
alle Sorgen, Nöte und Ängste bedecken.
Mögen Freude, Friede, Liebe, Geborgenheit und Zuversicht
sich breit machen und alle Menschen
der Welt erreichen, das wünsche ich von Herzen!


Ich wünsche Euch einen schönen, ruhigen und gemütlichen
3. ADVENT

Herzlich

Renate

Sonntag, 29. November 2015

Liebe Grüße zum 1. Advent

 



Die erste Kerze
 
Zünd’ die erste Kerze an
und sei einfach ganz still.
Dann spürst du irgendwann,
dass dein Herz genau das will.
 
 Lass’ Sorgen kurz mal sein,
schau in das warme Licht.
Friede kehrt schnell ein,
Unruhe gibt’s dann nicht.
 
Erinnerungen gleiten
leis’ an dir vorbei.
Denkst an vergang’ne Zeiten,
doch das Licht brennt immer neu.
 
© Renate Harig
 
 

 

Samstag, 14. November 2015

Für Frankreich war der gestrige Tag aber ein absoluter trauriger, schockierender Freitag, der 13! Auch für uns und die ganze Welt!



 
Fassungslos
 
Fassungslos stehen wir vor all' diesen Scherben,
ohnmächtig, hilflos - so viele sterben -
junge Menschen aus dem Leben gerissen,
und so viele werden sie schmerzlich vermissen -
Man kann es nicht fassen, zu schlimm ist der Schmerz,
der Wahnsinn traf uns alle mitten ins Herz.
Nichts ist wie früher, Angst und Zweifel sie bleiben,
und es gibt niemand, der sie kann vertreiben -
Ein Wahnsinn zieht Kreise, der zum Töten sie treibt,
wer kann dies verstehen, die Ohnmacht sie bleibt
und breitet sich erschreckend heimtückisch aus,
bedrückt jedes Herz, erreicht jedes Haus.
Wir wollen nicht glauben, dass dieser Wahnsinn gewinnt,
und hoffen, dass man sich auf Frieden besinnt,
denn Böses mit Bösem vergelten bringt Krieg,
und letztlich führt Böses wohl niemals zum Sieg!
 
(c) Renate Harig
 

Freitag, 4. September 2015

Eine GUTE NACHT und ein schönes, gemütliches Wochenende


.´ '. ¸.☆☆.´ '. ¸.☆☆.´ '. ¸.


Beende den Tag mit positiven
Gedanken.
Gehe in den Abend mit einem
Lächeln und es wird Dich durch die
Nacht begleiten
 

 .´ '. ¸.☆☆.´ '. ¸.☆☆.´ '. ¸.
 
Liebe Grüße an DICH
 
* Renate * 


Freitag, 10. April 2015

GEDICHTE sind wie Sonnenstrahlen

Ich habe - wie schon so oft - von meiner Mailfreundin Marianne Reepen ein Gedicht bekommen.
Dieses spricht mir total aus der Seele. Sie hat es so schön formuliert und mir macht es Freude, es zu lesen! Es ist genau so, wie Marianne die Worte dafür gefunden hat!

Ich freue mich auch, wenn das eine oder andere Gedicht in ein warmes Herz fällt und dieser Mensch die Gedanken lieben lernt. Ich bin glücklich darüber, dass ich persönlich das schon SEHR oft erleben durfte!

DANKE, liebe Marianne!!

Hier ist DEIN Gedicht:

 
 
GEDICHTE

sind wie kleine Sonnenstrahlen,
die kurzfristig leuchten,
um dann wieder,
wie hinter Wolken zu entschwinden,
sind wie zarteste Schneeflocken,
die – wie in einem feinen Märzenschnee - 
unter den ersten wärmenden Sonnenstrahlen
fast unbemerkt dahinschmelzen.   
 
Mit lebendig warmem Herzen
wurden sie geschrieben,
und mancher liest sie,
um sich kurze Zeit an ihnen zu erfreuen.  
 
Jedoch genau so still und überraschend,
wie sie uns zuflogen,
werden sie wieder vergessen.  
 
Nur manche von ihnen fallen in warme Herzen,
in solche, die sich anrühren lassen.
 
  Alle entstehen in der Seele eines Menschen, 
erwachsen aus seinem Erleben und Empfinden.
 
 Und manche dieser Gedanken
beginnt man zu lieben.
 
 
© Marianne Reepen
http://mariannereepen.jimdo.com/
 

Samstag, 4. April 2015

Ein gesegnetes, frohes OSTERFEST Euch allen!!



Hier seht Ihr ein echtes Straußenei!
Im Vergleich dazu ein Hühnerei und ein Wachtelei.
Das ist ein gewaltiger Unterschied, gell?
 

Ich wünsche Euch allen ein friedvolles, schönes und fröhliches OSTERFEST. Wo immer Ihr an diesen Tagen seid, es möge Euch Freude bringen! Die Sonnenstrahlen, die wir uns zum Fest gewünscht hätten, müssen wir halt aus unserem Herzen nehmen. Dort ist immer eine kleine Reserve für sonnenlose Tage!

Alles Liebe Eure Renate

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Ich wünsche einen friedvollen, gesegneten Hl. Abend


 
Glocken zur Weihnachtszeit

GLOCKEN klingen durch die klare,
kalte, heilige Winternacht.
Künden wieder vom Altare,
von dem Wunder, das vollbracht.

GLOCKEN tönen laut und rufen
alle Menschen zum Gebet:
„Kommt und eilet über Stufen,
dorthin, wo die Krippe steht!“

GLOCKEN, überall im Tale,
in jedem Dorf, in jeder Stadt,
hört mancher dann mit einem Male,
obgleich er sie vergessen hat.

GLOCKEN, die zum Frieden mahnen -
höret doch auf ihr Geläut!
Sie lassen von dem Wunder ahnen,
das noch geschieht in unsrer Zeit!

GLOCKEN künden von dem Kinde,
das geboren für die Welt.
GLOCKENKLANG verweht im Winde -
das Kind, es bleibt in dem, ders hält!

© Renate Harig 1981

 
Unsere Krippe


Die WEIHNACHTSGESCHICHTE
nach dem Lukasevangelium

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.

Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.

Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.

Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
 




Heustadel bei uns in Österreich; die Hl. Familie habe ich hineingesetzt.

 
Heilige Nacht

Heilige Nacht – Glocken erklingen –
Du sinkst nieder auf die Welt,
leise, wie auf Engelsschwingen
und tausend Kerzen sind erhellt.

Heilige Nacht – nun kehrst du wieder
und lässt das Wunder neu geschehn –
Engel singen frohe Lieder
und wir vor der Krippe stehn.

Heilige Nacht – bring uns den Segen,
den wir erbitten für die Welt.
Hilf, dass wir auf uns’ren Wegen
die Liebe finden, die oft fehlt.

Heilige Nacht – im Stalle liegt
das Christuskind, für uns geboren –
Maria ihr Kind zärtlich wiegt,
es ist als Heiland auserkoren.

Heilige Nacht – der Stern der Sterne
steht heute hoch am Himmelszelt.
Er leuchtet allen aus der Ferne,
erhellt jedes Dunkel in der Welt!

Heilige Nacht – Glocken erklingen –
Du sinkst nieder auf die Welt,
leise, wie auf Engelsschwingen
und tausend Kerzen sind erhellt.


© Renate Harig 19.12.2009


Ich wünsche Euch allen
ein FROHES WEIHNACHTSFEST.

Feiert es gemütlich im Kreise Eurer Familie oder mit lieben Freunden und ich wünsche EUCH von HERZEN, dass EUCH ALLE der Segen des Christkindes aus der Krippe erreichen möge!

Meine Gedanken sind bei allen lieben Menschen, die ich von Herzen gerne in die Arme nehmen würde!

Ein GESEGNETES WEIHNACHTSFEST

wünscht

Eure
RENATE



 

Dieses kleine Gedicht, das unser damals kleiner Enkel Tobias jahrelang vor dem Christbum aufgesagt hat, möchte ich Euch noch gerne abschließend hier lassen. Es berührt mich immer, wenn ich es lese oder höre.


WEIHNACHT

Heut' ist die wunderbare Nacht,
da Christus uns geboren.
Nun freut euch alle, singt und lacht,
denn niemand ist verloren.
Ihr ruhet in der Hand des Herrn,
so macht euch keine Sorgen.
Seid glücklich, habt einander gern
und liebt euch auch noch morgen!

Foto: Renate Harig

Montag, 22. Dezember 2014

Weihnacht wird's .......

Gesegnete Weihnacht
Auf verschneiten Wegen wand're ich hinaus,
lass' hinter mir den Lärm der Stadt und auch jedes Haus.
Meine Augen richten sich im Dunkel dieser Nacht
auf schneebeladene Wolken, die aus Watte wohl gemacht.
Meinen Herzschlag kann ich hören, seh' meines Atems Hauch
und im fernen kleinen Dorf entsteigt manch' kalter Rauch.
Es knackt ein Ast und neben mir seh ich zwei Augen helle,
ein scheues Reh bleibt erstarrt stehn und flieht dann blitzeschnelle.
Vorsichtig, leise geh' ich weiter und in mir wird's ganz still,'
so still, dass ich mich selbst nur höre, ein sonderbar Gefühl'!
 
 
Vereinzelt fallen Flocken, zaghaft aus der Wolkendecke,
bedecken alles, Baum und Strauch, weiß wird so manche Hecke.
Kälte kriecht in meinen Mantel und es drängt mich heim,
schön ist's an Hl. Abend mal ganz allein zu sein.
Wie ich nun heimwärts gehe, wird's warm in meinem Herzen,
höre von fern den Glockenklang, seh' einen Baum voll Kerzen,
er strahlt in voller Pracht vor der verschneiten Kapelle
Weihnachtslieder höre ich und drinnen strahlt es helle.
Leise öffne ich die Tür und stimme ein mit aller Macht
fürs Kind, das in der Krippe liegt: Stille Nacht, heilige Nacht!
 
 
© Renate Harig - Dezember 2010


 

 Ich wünsche DIR ein
gesegnetes WEIHNACHTSFEST,
schöne, frohe und besinnliche Stunden im Kreise
Deiner Familie.
Wenn Du alleine bist, dann wünsche ich Dir, dass auch Dich
das Licht der WEIHNACHT und der
Segen des Christkindes erreichen möge!

Alles Liebe * Renate *


 
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