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Mittwoch, 24. Oktober 2012

Die Bücher sind da!

Ich freue mich mit meinen Mitautorinnen und mit KARL über unsere Bücher!

Text und Cover-Foto von Karl Miziolek

Nun sind sie endlich da!
Sie sind schön geworden und der Inhalt ist sehr vielseitig und unterhaltsam. Ich habe schon alle Geschichten gelesen und bin ganz begeistert. Es ist echt für jeden etwas dabei! Etwas zum Schmunzeln, zum Nachdenken und in manchen Zeilen kann man sich selber wiederfinden! In manchen Geschichten spürt man viel Fantasie und Märchen für Jung und Alt finden direkt den Weg zur Seele und nehmen das Kind in einem an der Hand!
Jeder von EUCH, liebe Gaby, Karin, Gerti, Poldi, Irmgard und lieber Karl hat seine eigene Art zu schreiben und gerade das macht das Buch so lesenswert!
Ich bin stolz, dass ich auch mit dabei sein kann!

Wer Interesse hat an dem Buch, möge mir bitte schreiben. Dieses Buch ist NUR über uns Autoren erhältlich!
(Übrigens, heute in 2 Monaten ist Weihnachten, kaum zu glauben, aber es stimmt! :-)


♥-liche Grüße

Eure Renate


Sonntag, 31. Juli 2011

Habe eine wunderbare Geschichte gefunden!



Eine Lektion von meinem Vater
(Wenn unser Herz immer bereit ist zu geben, ist unser Leben immer erfüllt)

Wir alle in unserer Familie sind die geborenen Geschäftsleute. Schon als Kinder arbeiteten wir alle sieben im väterlichen Geschäft mit dem wohlklingenden Namen "Unser Laden für Haushalts- und Eisenwaren". Wir wohnten in einer kleinen Stadt in der Prärie von North Dakota. Am Anfang führten wir Kinder kleinere Arbeiten aus wie Staubwischen, Regale in Ordnung bringen und Waren einpacken. Erst später durften wir nach und nach auch Kunden bedienen. Während wir der Arbeit nachgingen und dabei Augen und Ohren offen hielten, lernten wir, dass man nicht nur arbeitet, um etwas zu verkaufen und zu überleben.
Eine Lektion ist mir noch heute gegenwärtig.

Ich war in der achten Klasse und war am späten Nachmittag in der Spielzeugabteilung beschäftigt. Ein kleiner Junge, fünf oder sechs Jahre alt, kam herein. Er trug eine zerlumpte braune Jacke mit abgewetzten Ärmeln und hatte struppige Haare. Seine Schuhe waren abgetragen, ein Schnürsenkel war ganz zerrissen. Der Junge wirkte arm auf mich – zu arm, um sich irgendetwas leisten zu können. Er schaute sich in der Spielzeugabteilung um, nahm diesen oder jenen Gegenstand aus dem Regal und stellte ihn jeweils wieder vorsichtig zurück.

Mein Vater kam die Stufen herunter und ging auf den Jungen zu. Seine stahlblauen Augen strahlten, als er den Jungen fragte, was er denn für ihn tun könne. Der Junge sagte, er suche ein Geschenk für seinen Bruder. Ich war beeindruckt, dass mein Vater ihn mit dem gleichen Respekt behandelte wie einen Erwachsenen. Er meinte zu ihm, er solle s ich Zeit lassen und erst mal in Ruhe schauen. Was der Junge dann auch tat.

Nach ungefähr zwanzig Minuten nahm er vorsichtig ein Spielzeugflugzeug, ging zu meinem Vater und fragte: "Wie viel kostet das bitte?" "Wie viel Geld hast du denn bei dir?", fragte mein Vater zurück.
Der kleine Junge streckte seine Hand aus und öffnete sie. Seine schmutzigen Finger waren ganz feucht, so sehr hatte er sein Geld umklammert. In seiner Hand lagen zwei Dimes, ein Nickel und zwei Pennys – zusammen siebenundzwanzig Cent. Der Preis des Flugzeuges, das er ausgesucht hatte, betrug fast vier Dollar.

"Das reicht gerade so", sagte mein Vater und besiegelte das Geschäft. Seine Antwort klingt immer noch in meinen Ohren wieder.
Als der kleine Junge aus dem Laden ging, achtete ich nicht mehr auf seine schmutzige, zerlumpte Jacke, sein struppiges Haar oder den zerrissenen Schnürsenkel.

Ich sah stattdessen ein strahlendes Kind mit einem Schatz in den Händen.

(Der Autor ist mir leider unbekannt)


Freitag, 14. Januar 2011

Wunderbare Zeilen


DESIDERATA

Geh deinen Weg ohne Eile und Hast und
suche den Frieden in dir selbst zu finden.

Wenn es dir möglich ist,
versuche den anderen zu verstehen.
Sag ihm die Wahrheit, ruhig und besonnen.
Höre ihm zu, auch wenn er gleichgültig
und unwissend ist,
denn auch er hat seine Sorgen.
Egal ob er noch jung und aggressiv,
oder ob er schon alt und müde ist.

Wenn du Dich mit all den anderen vergleichst,
wirst du feststellen, du lebst unter Menschen,
die entweder größer oder kleiner,
besser oder schlechter sind als du selbst.

Sei stolz auf deinen Erfolg und denke
auch an deine Karriere. aber bleibe bescheiden,
denn das Schicksal kann sich jederzeit wenden.
Sei vorsichtig in deinen Geschäften,
denn die Welt ist voller List und Tücke.
Aber lass dich trotz allem nicht von
deinem Weg ablenken.

Viele Leute reden von hohen Idealen
und überall wird Heldenmut angepriesen.
Bleibe du selber und heuchle nicht Mitgefühl.
Steh der Liebe nicht zynisch gegenüber,
denn sie ist das Einzige,
was wahr und unvergänglich ist.

Sei dankbar über jedes Jahr das du erleben darfst,
auch wenn mit jedem Tag ein Stück
deiner Jugend entschwindet.

Bereite dich auf den Augenblick vor,
an dem etwas Unvorhergesehenes in dein Leben tritt,
aber zerstöre dich selbst nicht aus Angst vor der Einsamkeit.
Sei immer so, dass du vor dir selbst bestehen kannst.

Du hast ein Recht auf der Welt zu sein,
genau wie die Blume die blüht und wie ein Stern in der Nacht.
Doch auf dieser Welt lebst du nicht allein,
hast du schon irgendwann einmal darüber nachgedacht?

Darum schließe Frieden mit Gott,
wo immer er dir auch begegnet.
Ganz gleich, was das Leben dir auch an Schwierigkeiten auferlegt.
lass nicht durch Lug und Trug deine Ideale zerbrechen.
Die Welt ist immer noch schön.
Versuche, auf ihr zu leben und glücklich zu werden.


Diese Zeilen stammen aus der Feder des Amerikaners Max Ehrmann (1872-1945)
Die Desiderata, auch als Lebensregel von Baltimore bezeichnet, ist ein Gedicht zum Thema „So führst du ein glückliches Leben“. Wörtlich bedeutet der Titel (von lat. desiderare, „ersehnen“, „wünschen“) etwa (Segens)wünsche.


Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Es ist nich immer leicht, aber es lohnt sich, nach dem richtigen zu suchen! Man steht oft nicht an der richtigen Stelle, oft braucht man viel Geduld und Hoffnung!
Gehe einfach drauflos und kehre nicht um, denn in jedem Ende liegt ein neuer Anfang!
Freue Dich über JEDEN Tag, auch wenn es nicht gerade Dein bester war. Wenn es immer schön wäre, würden wir die Sonnensrahlen unseres Lebens nicht mehr sehen. Deswegen immer Kopf hoch und Zuversicht! Ein bisschen Himmelsblau zeigt sich immer wieder!
Ich wünsche DIR ein schönes Wochenende und vielleicht kann uns ja die Sonne mal wieder mit ein paar Strahlen verwöhnen, das wäre doch nett, oder?


♥-liche Grüße Eure Renate

Weg mit dem Schirm!!!!

Sonntag, 9. Januar 2011

Wir stricken unser Leben selbst

Alles selbstgestrickte Schals


REINE HANDARBEIT
Wir stricken unser Leben

Manche wählen ein kompliziertes Muster,
andere ein schlichtes.
Es ist ein buntes Maschenwerk
oder ein Stück in tristen Farben.

Nicht immer können wir
die Farbe selber wählen;
Auch die Qualität der Wolle wechselt,
mal weich und wolkenflauschig,
mal kratzig und hart.

Die einen stricken liebevoll und sorgsam,
andere mühevoll und ungern.
Und manchmal schmeißt einer
das Strickzeug in die Ecke.

Und öfters lässt du eine Masche fallen,
oder sie fällt ohne dein Zutun.
Du hast die Nadeln in der Hand!
Du kannst das Muster wechseln,
die Technik oder das Werkzeug!

Nur aufribbeln kannst du nicht
ein klitzekleines Stück!


(Kristiane Allert-Wybranietz)


Socken, die ich von einer lieben Freundin geschenkt bekam
Ich wünsche Euch eine GUTE NACHT und schöne Träume. Ich hoffe, dass ich heute Nacht gut schlafen kann, denn eine Magen- und Darminfektion plagt mich schon seit 5 Tagen. Es wird aber schon besser! Gott sei Dank.
Ich hoffe sehr, dass Ihr noch verschont geblieben seid. Alles Gute!

Eure Renate

Donnerstag, 12. August 2010

LAURAS Stern - eine süße Geschichte



Wenn wir uns schon nicht über herabfallende Sternschnuppen freuen können, so machen wir einen kleinen Ausflug in die Kinderwelt; das tut auch gut!
Wir freuen uns mit der kleinen LAURA über ihren Abendstern! Viel Spass! Ich hatte ihn schon!!!!

Lauras Stern

Nachts, wenn fast alle schon schlafen, brennt in Lauras Zimmer oft noch Licht. Denn immer, wenn sie nicht schlafen kann, sitzt sie am Fenster und schaut sich die funkelnden Sterne an.

Sie sitzt schon eine Weile am Fenster, als plötzlich ein Stern direkt vor ihrem Haus auf den Bürgersteig fällt. Eilig schlüpft sie in ihre Hausschuhe und rennt auf die Straße. Und tatsächlich - es war kein traum: Auf dem Bürgersteig liegt ein kleiner Stern. Vorsichtig hebt Laura in auf und nimmt ihn mit in ihr Zimmer.

Beim herunterfallen ist dem Sternchen eine kleine Zacke abgebrochen. Gut, dass Laura in ihrem Arztkoffer ein Heftpflaster hat. Damit klebt sie die Zacke wieder an.

Laura kuschelt sich in ihr warmes Bett und kann noch immer nicht glauben, dass ein richtiger kleiner Stern neben ihr auf dem Kopfkissen liegt, glücklich schläft sie ein.

Als laura am nächsten Morgen aufwacht, schaut sie als erstes neben sich auf das Kopfkissen. Zu ihren Entsetzen ist das Sternchen nicht mehr da. Sie sucht überall, aber es bleibt verschwunden. War alles nur ein Traum?

Den ganzen Tag muß Laura an das Sternchen denken und hat für nichts eine richtige Lust.

Traurig geht sie nach dem Abendessen in ihr Zimmer. Sie traut ihren Augen nicht, als das Sternchen wieder auf ihrem Kopfkissen liegt. Da fällt ihr ein, dass man Sterne tagsüber nicht sehen kann. Wie konnte sie das nur vergessen!

Nachdem sie eine Weile mit den Sternchen gespielt hat und sie sich gemeinsam Lauras Lieblingsbuch angeschaut haben, merkt Laura, dass das Sternchen nicht mehr so stark leuchtet wie am vorherigen Abend. Da war ihr klar, dass es wieder zurück an den Himmel muß und etwas traurig nimmt sie Abschied, bindet die Luftballons an das Sternchen, öffnet das fenster und lässt das Sternchen fliegen.

Lange schaut sie hinterher. Und immer, wenn Laura wieder einmal nicht schlafen kann und aus dem Fenster schaut, hat sie das Gefühl, dass ein Stern ihr ganz besonders stark zublinzelt. Genauso, wie es dein Sternchen auch macht.

(Klaus Baumgardt)


GUTE NACHT - Eure RENATE

Freitag, 6. August 2010

Gedanken, die ich gut finde ........






Niemals ....

Versuche niemals, alles zu verstehen -
manches wird nie recht viel Sinn machen.
Sträube Dich niemals, Deine Gefühle zu zeigen -
wenn Du glücklich bist, zeige es!
Wenn Du es nicht bist, finde Dich damit ab!
Scheue Dich niemals davor, etwas zu verbessern -
die Ergebnisse könnten Dich überraschen.
Lade Dir niemals die Last der Welt auf Deine Schultern.
Lass Dich niemals von der Zukunft einschüchtern -
lebe einen Tag nach dem anderen.
Fühle Dich niemals der Vergangenheit schuldig -
was geschehen ist, ist nicht mehr zu ändern.
Lerne von den Fehlern, die Du gemacht hast.
Fühle Dich niemals allein,
es gibt immer jemanden, der für Dich da ist
und an den Du Dich wenden kannst.
Vergiss niemals, daß alles,
was Du Dir nur vorstellen kannst,
auch erreichbar ist. Stell Dir das vor!
Es ist nicht so schwer, wie es aussieht.
Höre niemals auf zu lieben.
Höre niemals auf zu glauben.
Höre niemals auf zu träumen.

(Laine Parsons)
Gedanken bei Monika gefunden - DANKE!!

Ich wünsche Euch ein buntes Leben. Pinsel und Farben habt Ihr selber. Macht einfach das Beste daraus!

Ich wünsche Euch allen einen schönen, sonnigen Tag, freut Euch über alles, das Eurer Seele gut tut und versucht so zu leben, dass Ihr abends sagen könnt - es war ein schöner, zufriedener Tag und ich habe wenigstens einem Menschen ein Lächeln geschenkt.

Ich schenke Euch meines!

Eure RENATE

Mittwoch, 24. März 2010

Die kleine Schraube





Die kleine Schraube


Es gab einmal in einem riesigen Schiff eine ganz kleine Schraube, die mit vielen anderen ebenso kleinen Schrauben zwei große Stahlplatten miteinander verband. Diese kleine Schraube fing an, bei der Fahrt mitten im Indischen Ozean, etwas lockerer zu werden und drohte heraus zu fallen.

Da sagten die nächsten Schrauben zu ihr: “Wenn du heraus fällst, dann gehen wir auch. Und die Nägel unten am Schiffskörper sagten: „Uns wird es auch zu eng, wir lockern uns auch ein wenig.“ Als die großen eisernen Rippen das hörten, da riefen sie: „Um Gottes Willen bleibt; denn wenn ihr nicht mehr haltet, dann ist es um uns geschehen!“

Und das Gerücht von dem Vorhaben der kleinen Schraube verbreitete sich blitzschnell durch den ganzen Körper des Schiffes. Er ächzte und erbebte in allen Fugen. Da beschlossen sämtliche Rippen und Platten und Schrauben und auch die kleinsten Nägel, eine gemeinsame Botschaft an die kleine Schraube zu senden, sie möchte doch bleiben; denn sonst würde das ganze Schiff bersten und keiner von ihnen die Heimat erreichen.

Das schmeichelte dem Stolz der kleinen Schraube, dass ihr solch ungeheure Bedeutung beigemessen wurde, und sie ließ sagen, sie wolle sitzen und bleiben.

(Rudyard Kipling)



Diese kleine Geschichte soll und zum Nachdenken anregen. Jedes kleinste „Schräubchen“ im Weltgefüge wird gebraucht und jedes hat eine Funktion. Es ist einfach wichtig. Gemeinsam, im Zusammenhalt mit den anderen ist man stark.
Niemand, auch wenn er meint, er sei der Größe und Beste, kann ohne die „Kleinen“ etwas zustande bringen.
Was wäre der Architekt, wenn es den Bauarbeiter nicht gäbe. Er könnte das Haus oder den riesigen Turm niemals bauen – er hat die Pläne gemacht, aber dass es dieses Haus oder diesen Turm einmal real gibt, dafür sind die unzähligen Handwerker notwendig, jeder, auch der, der scheinbar die kleinste Arbeit verrichtet, ist einfach WICHTIG!
Es wäre schön, wenn mancher daran denken würde, wenn er sich anmaßt auf andere arrogant runterzublicken!
Jeder braucht jeden!

Einen lieben Gruß schickt Euch von Herzen

Renate

Dienstag, 2. Februar 2010

Nicht alle Schmerzen ....................

Die Schriftzeichen heissen übrigens: LANGES LEBEN, habe ich mir sagen lassen,
nachdem ich den Stein schon gekauft gekauft habe.
Und es lagen viele zur Auswahl da!



Nicht alle Schmerzen sind heilbar

Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen
sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
und während Tage und Jahre verstreichen,
werden sie Stein.

Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
sie scheinen zerronnen wie Schaum,
doch du spürst ihre lastende Schwere
bis in den Traum.

Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blütenmeer,
aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
da blüht nichts mehr.

© Ricarda Huch


Ich wünsche Euch schon wieder eine GUTE NACHT!
Wie schnell doch die Tage vergehen!
♥-liche Grüße
Renate

Freitag, 29. Januar 2010

Ein kleiner ENGEL - Geschichte

(c) Foto Renate Harig



Es war einmal ein kleiner Engel. Dieser Engel wurde auf die Erde entlassen noch bevor er fliegen konnte. Also kam es wie es kommen musste und er stürzte ab. Viele Jahre lang war der Engel einsam, bekam Angst vor den Menschen und ihrer Welt. Er war verzweifelt und traurig. Er verstand nicht, wie die Menschen in einer solch kalten Welt leben konnten und wie sie es schafften, glücklich zu sein. Doch auch das lernte er schnell. Denn die Menschen kümmerten sich einfach nur um sich, nicht um die anderen, denn das wäre Schwäche, das könnte sie zum scheitern bringen.

Jeder Mensch lebte in seiner eigenen kleinen Welt, umgeben von einer rosa Seifenblase, die sie von nichts ankratzen ließen. Und dieser kleine Engel lebte zwischen den Menschen und ihren Welten. Niemand interessierte sich dafür, wie es dem Engel ging, oder wieso er so traurig war. Seine Flügel waren vom Sturz auf die Erde gebrochen. Also konnte er nicht zurück. Ihm bleib nur die Einsamkeit

Eines Tages begegnete der kleine Engel einem Menschen, der anders war. Er sah den Engel und fragte ihn was los sei, wieso er traurig sei, und er sah auch die gebrochenen Flügel.
Er hatte keine Angst davor, dass seine Seifenblase zerplatzen könnte und nahm den Engel bei sich auf. Er gab ihm ein Zuhause, Liebe, Geborgenheit und er versuchte des Engels Flügel zu heilen. Er pflegte den kleinen Engel, obwohl es ihm selbst schlecht ging. Dieser Mensch zeigte dem Engel, dass die Menschen nicht nur grausam sein können.


Und der Engel begann etwas Neues zu entdecken. Die LIEBE.
Der Engel liebte diesen Menschen, so wie der Mensch den Engel.

Doch es kam dazu, das der Mensch seine Hoffnung verlor und schwächer wurde. Das machte den Engel sehr traurig, denn er hatte Angst den Menschen zu verlieren.

Eines Tages verließ für einen kurzen Augenblick auch den Engel die Hoffnung und der Mensch, sowie der Engel begannen zu fallen. Aber das konnte der Engel nicht zulassen!
Da war dieser Mensch, der ihm so vieles zeigte, für ihn da war und ihm zeigte, was LIEBE ist! Der Mensch. den er liebte, mehr als sich selbst, für den er alles, wirklich alles tun würde!

Erst im Fallen bemerkte der Engel, dass er Flügel hat. Also gab er alles. Er strengte sich an, versuchte zu fliegen. Seine Flügel waren noch immer verletzt, doch wenn er dem Menschen in die Augen sah, wenn er seine Nähe spürte, kam die Hoffnung zu ihm zurück.
Und in jedem dieser Augenblicke, so klein sie auch waren, bewegte der Engel leicht die Flügel. Es tat furchtbar weh, aber er gab nicht auf, denn er hatte diesen wundervollen Menschen an seiner Seite.

Der kleine Engel mit den verletzten Flügeln kämpft um jeden Zentimeter den die beiden an Höhe gewinnen konnten. Er hielt den Menschen genau so fest, wie der Mensch den Engel.
Denn selbst wenn ihn manchmal die Hoffnung verließ, war ihm jetzt eines klar.

Wenn es sich nicht lohnen würde, für die LIEBE zu kämpfen und alles zu geben.
Für was denn dann?


(Autor mir leider unbekannt)
Eine Geschichte, über die man schon auch ein bisserl nachdenken sollte!
Ich wünsche Euch wieder einmal eine ruhige, GUTE NACHT!
Eure Renate

Sonntag, 3. Januar 2010

Nimm' dir wieder mal Zeit zum Träumen und lebe HEUTE!



Du lebst nur einen Tag: HEUTE

Zeit - Mangelware unserer Zeit! Das fängt schon bei den Kindern an: Keine Zeit! Die Arbeitswelt steht dauernd unter Zeitdruck, ihr gnadenloses Dogma heisst: Zeit ist Geld! Selbst im Ruhestand herrscht alles andere als Ruhe.
Die Zeit scheint immer schneller zu vergehen. Wir leben, als ob wir ständig auf der Flucht wären, auf der Flucht vor dem heutigen Tag. Am liebsten würden wir fliehen.
Aber wohin? Es bleibt uns nichts als die Gegenwart!

Was ist Zeit?
Der Abstand zwischen Morgen und Abend,
der Abstand zwischen Wiege und Grab.
Raum, um zu leben und zu genießen;
Raum ür das aufgehen der Sonne;
für einen Vogel, der inder Frühe singt;
für eine Blume, die nur einen Tag blüht;
für ein Kind, das dich anlacht;
für ein gutes Wort, das jemand dir sagt.

Nimm dir Zeit, Mensch zu sein.
Nimm dir Zeit, gut zu sein.
Wer liebt hat Zeit - HEUTE!

(c) Phil Bosmans

Um das obige Bild zu machen, brauchte ich viel Zeit, diese Zeit hat gut getan! Ich habe sie mir einfach genommen und freue mich darüber, die Zeit sinnvoll genutzt zu haben.
Wenn wir nur wollen, haben wir immer etwas Zeit für einem selber übrig - auch zwischendurch mal! Ich habe es da schon etwas leichter, denn ich befinde mich im Ruhestand und es gibt für mich keinen Arbeitszeitdruck mehr. Das ist ganz toll und das genieße ich auch!

Aber auch damals, als ich noch ins Büro ging und es oft alles eher als ruhig war, habe ich mir die Zeit genommen, etwas Kreatives zu tun. Das hat mir meistens geholfen, den Druck los zu werden!

Wenn wir daran denken, dass jeder Tag der letzte unseres Lebens sein könnte, dann MUSS man sich schon die Zeit nehmen, die man braucht, um einem selber was Gutes zu tun. Wenn man sich selber wohl fühlt, dan kann man auch wieder für andere da sein.

Sich ab und zu selber zu belohnen, muss einfach gelernt sein. Aber es geht! Nur nicht aufhören zu üben.

WIR sollten einfach IMMER daran denken, dass das HEUTE zählt!!! Sonst nichts!

Ich schicke Euch liebe Grüße

Renate

Samstag, 2. Januar 2010

Kein Leben ohne Licht - zünde es immer wieder an!

(c) Foto Renate Harig


Kein Leben ohne Licht

Zu den größten Wundern gehört das Licht,
auch wenn es uns selbstverständlich erscheint.
Nur im Licht der Sonne kann das Leben gedeihen.
Alles, was lebt, braucht Licht,
sehnt sich nach Licht, wächst ins Licht.

Zum Leben des Menschen gehört Licht am Tag,
aber auch das Dunkel der Nacht,
tätiges Wachsein und erholsamer Schlaf.
Und zum Leben gehören auch Schattenseiten:
nicht nur Freude, sondern auch Leid,
die dunkle Last des Versagens,
die Verfinsterung durch das Böse.

Sosehr wir auch immer wieder versuchen,
das Dunkle zu verdrängen und zu verleugnen,
zuletzt bleibt uns nur dieser eine Weg:
Schatten annehmen und auf Licht hoffen,
auf das Licht aus der Höhe,
das in die Finsternis leuchtet,
sie durchdringt und verwandelt.

Dann kommt die Sonne in unser erkaltetes Leben.
Dann können wir selbst Sonne sein
und in das dunkle Leben anderer Menschen
Sonnenstrahlen der Liebe bringen.

(c) Phil Bosmans


Schon ein kleines Lächeln kann in den Alltag eines anderen Menschen
LICHT bringen.
Schon ein kleines Wort kann Hoffnung und helle Gedanken hervorrufen.
Schon die kleinste wohlgemeinte Geste kann einen Menschen glücklich
machen und ihm zeigen, dass es auch für ihn LICHT in der Welt gibt!
Versuchen wir einfach immer wieder, für den anderen ein kleines
LICHT zu sein!



Der Mensch muss lernen,
den Lichtstrahl aufzufangen und zu verfolgen,
der in seinem Inneren aufblitzt.

(Ralph Waldo Emerson)



Alles Liebe Euch allen

RENATE