Freitag, 29. März 2013

Karfreitag

ER ist auch für DICH gestorben

Kreuze stehen auch oft am Wegesrand. Wenn ich auf Landstraßen unterwegs bin, dann fallen sie mir auf. Und ich denke an die Menschen, die sie dort für ihre Toten aufgestellt haben. Es ist die Sehnsucht nach einem Ort der Erinnerung. Ein Kreuz hinzustellen, das geht manchmal besser als im Schmerz Worte zu finden.

Denn unser Herz versteht Zeichen. Das Kreuz ist ein Zeichen für Tod und Leben. Beides. Jesus Christus ist am Kreuz gestorben, aber es war nicht das Ende. Das ist der Brennpunkt des christlichen Glaubens. Zwei Balken. Der senkrechte geht vom Menschen zu Gott, der waagerechte von Mensch zu Mensch. Und an der Schnittstelle finde ich mich selbst wieder.

Zugegeben, das Kreuz ist wirklich kein einfaches Symbol und Zeichen unseres Glaubens. Es bedarf der Erklärung und der Deutung. Anderseits – in einer Zeit, in der uns allzu einfache Wahrheiten konsumgerecht angeboten werden, ist es nicht verkehrt, ein Symbol und Zeichen zu haben, das zum Nachdenken anregt und zum Verstehen und Erkennen herausfordert – und das seit nunmehr rund 2000 Jahren.

(gefunden unter: Gedanken zum Karfreitag)


Einen lieben Gruß an einem besinnlichen Tag

Renate

10 Kommentare:

Andrea hat gesagt…

Hallo liebe Renate!
jetzt hab ich mich aber erschreckt,als ich die Kreuze sah,....natürlich heute ist Karfreitag,oh und wir haben heute erst Spinat gegessen,grins...
Hab mich schon lang nicht gemeldet,gell,aber ich bin zur Zeit sehr beschäftigt mit meinem Onlineshop und der Dekostube!Ich hoffe,es ist alles im grünen Bereich bei dir?
Von Herzen ein frohes Osterfest an dich und deinen Schatz!Hoffentlich müssen wir die Eier nicht im Schnee suchen!♥♥♥♥♥Lg Andrea!

die3kas hat gesagt…

Liebe ♥ Renate ♥

Diese Kreuze am Wegesrand stimmen mich traurig und manchmal auch wütend.
Oftmals ist es ganz einfach ersichtlich,
das viel zu schnell gefahren wurde.
Da hat dann meist ein junger Mensch sein Leben verschleudert und seinen Lieben viel Leid zugefügt.
Manchmal hat auch einer Selbstmord gegangen und andere mitgenommen.
Das sind die wütenden Momente...

Traurig ist es alle male.

Wir werden die Welt und die Menschen nicht ändern und müssen sie nehmen wie sie sind.

Ein Freund meines Mannes hat mal eine Frau angefahren, versehentlich. Die Frau hat auch nicht aufgepasst... starb später. Das Gericht sprach ihn frei.
Jahre später hat er sich mit seinem Auto wenige Meter weiter um den Baum gewickelt... wenige Meter vor seinem Haus.
Er war Herzkrank... doch wie dieses Unfall passierte, konnte nie geklärt werden.

Eine schreckliche Geschichte und er fehlt mir.
Er kam oft und wir haben uns toll unterhalten...

Auch das muss man so hinnehmen.

Ich gedenke am Karfreitag gerne meiner Toten, komisch nicht.
Passt so gar nicht zu diesem Tag.

Genug trübe Gedanken.

Wie geht es dir?

Gerade hat es hier geschneit.
Unglaublich… ich sag nur 29. März
Alles war weiss!
Da bekommt man ja Depressionen…
Als es aufhörte, verbrannte der Schnee in ganz kurzer Zeit.
Es schneit wieder, aber es ist wohl zu warm (4°C)
Was ein Glück.

Ich wünsche dir und deinem Schatz frohe und GESUNDE Ostern.
Hab Freude an deiner Deko, deinen Lieben, an leckerem Essen und an alles was dir gefällt.

♥-liche grüsst dich kkk

Lemmie hat gesagt…

Liebe Renate!
Dir und Deinem Mann wünsche ich ein fröhgliches Osterfest!
Poldi

Waltraud hat gesagt…

Liebe Renate,
danke für dein Bilder, sie passen gut auf meine Seite :-).
Ich wünsche dir und Gerd Frohe Ostern.
Alles Liebe Waltraud

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Liebe Renate,
ein wahrhaft besinnlicher Text.
Danke für das Veröffentlichen.
Frohe Ostern wünscht
Irmi

Anke hat gesagt…

Liebe Renate,
Vielen Dank für deine lieben Ostergrüße, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Bei uns hat es heute wieder geschneit, aber der Schnee bleibt nicht liegen.

Dir und deinen Lieben wünsche ich ein besinnliches, gemütliches Osterfest.
Liebe Grüße, Anke

Anonym hat gesagt…

Meine liebe Renate, heute in der Predigt ging es natürlich auch um das Kreuz.
Das Kreuz, dass wir zu tragen haben, das Kreuz an der Halskette, die Kreuze auf Friedhöfen oder an Straßen, wie du sie herausgehoben hast.
Und das Kreuz des heutigen Tages auch.
Ein Kreuz kann Trost sein, das ist das Gute daran.
Die Kreuzverehrung am Karfreitag ist immer, was sehr zu Herzen geht.
Ganz liebe Grüße an dich, meine liebe Renate ♥
deine Bärbel

Erika hat gesagt…

Liebe Renate,
das Kreuz am Wegesrand, darüber hat mein Papa aus dem Krieg ein Gedicht für Mama nach Hause geschickt
Es stimmte mich auch traurig.
Danke für die Gedanken zum Karfreitag.

Gesegnete Ostern - Erika

Linda hat gesagt…

Beautiful post, Renate. Happy Easter to you.

Kümmelchen hat gesagt…

Liebe Renate,mal ein paar Worte zu unserer neuen Wohngegend.
Als 17-Jährige zog ich mit meinen Eltern in die hier nächste Querstraße und wohnte dort mit ihnen 12 Jahre.
Später bewohnten Männe und ich mit den beiden Jungs diese Wohnung als junge Familie. Die Jungs verlebten im Wohngebiet ihre Kinder-und Jugendjahre.
Da der jüngere Sohn wollte, daß wir in seine Nähe ziehen, ergab sich so der Zufall einer freien Wohnung bei der Wohnungssuche.
Wir sind also bestens mit der Wohngegend bekannt.
Es mußte bei der Anmietung auch der Hund akzeptiert/genehmigt werden und es sollte eine Parterrewohnung sein, die für uns finanzierbar ist.
Es ist schön, daß für uns Alles stimmig ist.
Der ältere Sohn hat es auch nicht mehr so weit von uns.
Ich bin in der Wohnung schon richtig zu Hause, nur Männe hat das gesamte Amateurfunk- Hobby mit der großen Empfangsantenne auf dem ehemaligem Häuserblock-Dach aufgeben muüssen, da er hier seine Amateurfunkantenne nicht auf das Dach montieren darf. So kann er nur noch sehr eingeschränkt seinem Hobby nachgehen. Das stimmt ihn natürlich traurig. Ich habe ja mein Fahrrad und Gott sei Dank noch gesunde Beine/Füße.
Die Beweglichkeit von Wolfgang ist sehr minimiert, da sich am Ende die Wirbelsäule total verknöchert.
Ich schicke liebe Grüße und wünsche Euch Beiden Wohlsein, tschüssi Brigitte.